So ein Schulbesuch macht Spaß und Freude. Da schauen dann an die zwanzig Elftklässler eines Münchner Gymnasiums mehr oder weniger neugierig auf den Menschen da vorne, weil der ihnen was erzählen soll über Journalismus im Allgemeinen und über den Kommentar, respektive über die Kunst, einen solchen zu verfassen, im Speziellen. Denn der Kommentar wird ja höchstwahrscheinlich wieder eine der Abi-Aufgaben im Fach Deutsch nächstes Jahr sein. Wohl deshalb, weil man in den Gemächern des Kultusministeriums der Meinung ist, so eine Kommentar-Aufgabe gebe dem Deutsch-Abitur den Habitus des Zeitgemäßen und Modernen.
Das ist schön:Kein Kommentar
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Das Kultusministerium und der Journalismus
Von Karl Forster