Dieser Regisseur ist ein begnadeter Gespensterjäger. Christian Petzold hat wie kaum ein anderer Filmemacher in den letzten Jahrzehnten die Phantome der deutschen Vergangenheit seziert, in "Die innere Sicherheit", "Barbara" oder "Phoenix". Deshalb gilt er auch in Frankreich oder den USA als eine der wichtigsten Stimmen des deutschen Kinos. Das Filmfest München widmet dem 55-Jährigen eine Retrospektive - der ideale Zeitpunkt für einen Blick zurück und nach vorn. Zum Gespräch in seinem Kreuzberger Hinterhofbüro gibt es Espresso und E-Zigarette.
Christian Petzold:Ein gebrochenes Herz muss sein
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Der Regisseur wird auf dem Filmfest München mit einer Retrospektive geehrt. Ein Gespräch über Krimis, Kippen und die Frage, ob Serien das Kino kaputt machen.
Interview von David Steinitz
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