"Ohio Players" von den "Black Keys":"Man muss die Dinge lieben um ihrer Fehler willen"

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"Ich fühle mich eigentlich nicht mal wie ein Schlagzeuger, ich habe einfach immer nur mitgetrommelt, wenn Dan Gitarre spielt": Patrick Carney (l.) und Dan Auerbach alias "The Black Keys". (Foto: Larry Niehues)

Die Schlurf-Blues-Rocker "Black Keys" haben für ihr neues Album erstmals mit Menschen wie Noel Gallagher und Beck gearbeitet. Tut ihnen sehr gut.

Von Max Fellmann

Irgendwie ja schon ein Wunder, dass gerade diese zwei Typen so erfolgreich sind. Ein Kleiner, blass mit Mathelehrerbart und Schatten unter den Augen, ein Großer, inzwischen etwas füllig, mit veralteter Schwarzrandbrille. Glamour geht anders. Dan Auerbach und Patrick Carney sehen aus wie IT-Betreuer (oder Musikjournalisten); sie lieben verstaubten Blues, wie ihn sonst eher weißhaarige Traditionalisten hören; sie wirken auch auf den größten Bühnen der Welt, als würden sie gerade nur zu Hause in der Garage ein bisschen rumhauen.

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