Sehr ungemütlich hier. Die Landschaft ist felsig, der Wind pfeift. Zerfetzte Fahnen flattern im Wind. In der Dunkelheit zeichnen sich Rauch und Flammen ab, die die letzten Reste eines Dorfes vertilgen. Der Ort trägt die Handschrift von Raub und Gewalt. Aus dieser menschenleeren Ödnis glotzen einem drei mannshohe Masken entgegen. Illuminierte Fratzen, die mehr Rätsel aufgeben als Erklärungen liefern. Sie sollen auch erst mit Inhalt gefüllt werden: Auf rund 1500 Quadratmeter im Lokschuppen Rosenheim, der an diesem Freitag seine neue Erlebnisausstellung eröffnet: "Wikinger!"
Ausstellung:Plünderer, Pioniere und Entdecker
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Die "Wikinger!"-Schau im Rosenheimer Lokschuppen bietet unaufgeregt breites Wissen über das Nordvolk
Von Yvonne Poppek
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