36. Erlanger Poetenfest:Im Schlauraffenland

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Deutschland in Zeiten von AfD und Pegida, die Türkei nach dem Militärputsch, Europa - das Erlanger Poetenfest suchte die Nähe zur aktuellen Politik.

Von Anna Steinbauer

Die Wirklichkeit drängt sich in die Texte, die Gegenwartsliteratur reagiert auf die politische Situation, verhandelt Flucht, Exil und Integrationsproblematik, sorgt sich um die Gedankenfreiheit und die Türkei nach dem Putsch - all das prägte das Literaturfest Erlangen, das am vergangenen Wochenende zum 36. Mal stattfand und rund 12 000 Besucher in die kleine Universitätsstadt lockte.

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