Debatte@sz:Zwischen allen Stühlen

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US-Präsident Donald Trump bekommt immer mehr Gegenwind aus den eigenen Reihen. Die SZ fragte die Nutzer ihrer Internet-Portale, wie sie das bewerten. Die gesamte Debatte dazu finden Sie unter: www.sz.de/republikaner.

Donald Trump bekommt immer mehr Gegenwind aus den eigenen Reihen. Die SZ fragte ihre Online-Nutzer, wie sie das bewerten:

"Ich hatte eigentlich gedacht, dass Donald Trump jetzt die Lust an seinem Job verliert, in dem es so aufwendig und schwierig ist, seine Ideen durchzusetzen, und bei dem man so viel Kritik einstecken muss. Aber im Moment scheint er damit auf die Probleme zu reagieren, dass er noch mehr Familienmitglieder in der Regierung unterbringt. Er wird aber nicht alle Ministerien und den Kongress mit Familienmitgliedern besetzen können. Und daher kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass er freiwillig vier Jahre regiert. Aber wer weiß." (Knispeli auf SZ.de)

"Man kann darüber munkeln, wie tief Donald Trump in der Klemme sitzt, wie unfähig er ist usw. Das stimmt zu einem gewissen Grad, aber man kann halt nicht behaupten, dass die Probleme, vor denen er steht, nicht schon vorher absehbar gewesen wären. Die Republikaner sind dank der Tea-Party-Bewegung genauso tief gespalten wie die Demokraten. Eigentlich handelt es sich bei den zwei großen Parteien eher um vier oder mehr, jeweils mit mindestens einem rechten und einem linken Flügel. Dass Trump sich zwischen alle Stühle setzt, war zu erwarten. Man kann nur hoffen, dass die Schäden, die er verursacht, sich auf uns (als Europäer sowie Bürger dieses Planeten) nicht negativ auswirken und zu einer politischen Erneuerung der USA führen." (BX_Orange auf SZ.de)

"Trump war der Präsidentschaftskandidat der gesamten republikanischen Partei, auch wenn sich viele nur zähneknirschend hinter ihn gestellt haben. Ich denke also, dass dies nicht unbedingt Gegenwind ist. Es ist einfach ein Zeichen dafür, wie tief zerstritten und führungslos die Grand Old Party heutzutage ist. Hätte es einer von den anderen Kandidaten der Republikaner geschafft, Präsident zu werden, die Situation würde sich nicht großartig von der jetzigen unterscheiden. Nur dass die USA vielleicht noch kriegerischer nach außen auftreten würden." (NetFiddler auf SZ.de)

Die gesamte Debatte finden Sie unter: www.sz.de/republikaner

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© SZ vom 04.04.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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