Seit acht Jahren fährt Burkhard Steffen einen Linienbus der Lüneburger Verkehrsbetriebe, immer auf derselben Strecke zwischen Bahnhof und Universität. Etwa zehn Minuten dauert eine Fahrt. Morgens um halb acht Uhr steuert Steffen den ersten Bus, um 18 Uhr den letzten. Noch fünf Jahre etwa, dann geht der 60-Jährige in Rente. Manche würden das als Inbegriff eines langweiligen Routinejobs empfinden. Doch Steffen sagt: "Für mich kann das so bleiben. Ich mag meinen Beruf."
Routine im Job:Es lebe der Trott!
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Immer dasselbe zu machen, ist anstrengend und enervierend. Sich ständig an neue Aufgaben zu gewöhnen, auch. Langweilig kann beides sein. Wie wichtig Routine ist, merkt man erst, wenn sie plötzlich wegbricht.
Von Sigrid Rautenberg