Berufswahl:Per Mausklick zum Traumjob

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Wo sich Schüler im Internet über Ausbildungswege und Berufe informieren können.

Nicola Holzapfel

Einfach mal schauen, was es an Berufen so alles gibt, kann man beim Berufenet des Arbeitsamts (Links am Ende des Artikels). Die Datenbank mit fast 6000 Job-Einträgen ermöglicht eine Suche nach Themen wie "Umweltschutz", "Fremdsprachen" oder "ins Büro gehen". Zu jedem Beruf werden die Ausbildungswege, Tätigkeiten und weiterführende Adressen angezeigt.

(Foto: N/A)

Noch einmal Arbeitsamt: Das Magazin " Was werden" der Bundesanstalt für Arbeit ist auch online zu erreichen. Alle zwei Monate gibt es eine neue Ausgabe mit Job-Porträts und Tipps zur Berufswahl. In einem Forum können Leser zu verschiedenen Themen diskutieren.

Wer schon weiß, dass er nach der Schule erst einmal eine Lehre machen möchte, kommt auf den Seiten des Bundesinstituts für Berufsbildung ( BIBB) weiter. Hier stehen alle 345 staatlich anerkannten Ausbildungen - vom Anlagenmechaniker bis zum Zupfinstrumentenmacher.

Den Weg an die Uni will studienwahl.de erleichtern - mit Infos zu Studienfächern und neuen Studienangeboten.

Nur an Mädchen wendet sich die Webseite idee_it des Bundesfamilienministeriums, die über IT- und Medienberufe informiert. idee_it organisiert auch einmal im Monat einen Chat und Info-Tage in verschiedenen Städten. Praktisch: Wer immer auf dem Laufenden bleiben will, kann einen E-Mail-Newsletter abonnieren.

Für Jungs ist das aber kein Grund zum Traurigsein, schließlich gibt es das Portal AIM (KoordinationsCentrum für Ausbildung in Medienberufen) mit Infos zu Ausbildungsmöglichkeiten und Berufen in der Medienbranche sowie Foren und Chats.

Auch viele Arbeitgeber- und Berufsverbände informieren auf ihren Webseiten über die Ausbildungsmöglichkeiten in ihrer Branche - oder haben sogar eigene Karriereportale eingerichtet. Eine Übersicht aller Berufs- und Arbeitgeberverbände gibt's beim Webkatalog allesklar.de.

Zu viel der Infos? Bei machsrichtig.de können Schüler erst einmal ihre Berufsinteressen testen. Allerdings ist dieses Web-Angebot der Bundesanstalt für Arbeit mehr für den Schulunterricht konzipiert. Bis Ende September soll es aber auch einen kurzen Online-Test geben.

Auch kommerzielle Anbieter wie das geva-institut und das Youngworld-Institut bieten Berufsinteressen-Tests an - allerdings sind diese kostenpflichtig.

Das Abi-Magazin wollen wir nicht vergessen: Hier gibt's Infos zu Berufsausbildungen und Studium. Ist auch was für Schüler, die bis zum Abi noch etwas hin haben.

(sueddeutsche.de)

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