Nürnberg (dpa) - Die Erwerbstätigen in Ostdeutschland arbeiten durchschnittlich knapp zwei Wochen länger als die in den alten Bundesländern. Im vergangenen Jahr waren es im Osten 1432 Stunden, im Westen 1358. Das hat der Arbeitskreis Erwerbstätigenrechnung herausgefunden. Am längsten arbeiten die Menschen in Thüringen, am kürzesten die Bremer. Zu den Gründen sagte eine Arbeitszeitforscherin der „Thüringer Allgemeinen“: Ostdeutsche seien eher in Vollzeit beschäftigt. Und sie hätten wegen der geringen Tarifbindung der Betriebe höhere Wochenarbeitszeiten und weniger Urlaub.
Arbeit:Ostdeutsche arbeiten im Jahr knapp zwei Wochen mehr
Nürnberg (dpa) - Die Erwerbstätigen in Ostdeutschland arbeiten durchschnittlich knapp zwei Wochen länger als die in den alten Bundesländern. Im vergangenen Jahr waren es im Osten 1432 Stunden, im Westen 1358. Das hat der Arbeitskreis Erwerbstätigenrechnung herausgefunden. Am längsten arbeiten die Menschen in Thüringen, am kürzesten die Bremer. Zu den Gründen sagte eine Arbeitszeitforscherin der "Thüringer Allgemeinen": Ostdeutsche seien eher in Vollzeit beschäftigt. Und sie hätten wegen der geringen Tarifbindung der Betriebe höhere Wochenarbeitszeiten und weniger Urlaub.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema