Darmstadt (dpa) - Die Bundesagentur für Arbeit wirbt für Ausnahmen beim Mindestlohn. Wenn man jungen Leuten unter 18 einen Mindestlohn zahlen würde, dann könnte der Anreiz, eine Ausbildung zu machen, abnehmen, sagte BA-Vorstand Heinrich Alt dem „Darmstädter Echo“. Entscheidend bleibe aber eine solide Ausbildung. In ihrem Koalitionsvertrag hatten Union und SPD vereinbart, dass spätestens 2017 verpflichtend eine Lohnuntergrenze von 8,50 Euro gelten soll. Bis dahin können die Tarifpartner auch Abschlüsse vereinbaren, die darunter liegen.
Arbeit:Bundesagentur: Mindestlohn könnte Ausbildung gefährden
Darmstadt (dpa) - Die Bundesagentur für Arbeit wirbt für Ausnahmen beim Mindestlohn. Wenn man jungen Leuten unter 18 einen Mindestlohn zahlen würde, dann könnte der Anreiz, eine Ausbildung zu machen, abnehmen, sagte BA-Vorstand Heinrich Alt dem "Darmstädter Echo". Entscheidend bleibe aber eine solide Ausbildung. In ihrem Koalitionsvertrag hatten Union und SPD vereinbart, dass spätestens 2017 verpflichtend eine Lohnuntergrenze von 8,50 Euro gelten soll. Bis dahin können die Tarifpartner auch Abschlüsse vereinbaren, die darunter liegen.
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