
Diesen Frosch-Anhänger verschluckte eine Siebenjährige. Ärzte des Universitätsspitals Bern entfernten das Schmuckstück endoskopisch. Lebensgefahr habe zu keiner Zeit bestanden, erläuterten die Mediziner. Da der Frosch aber recht sperrig war und wahrscheinlich noch längere Zeit in der Speiseröhre festgesteckt hätte, entschlossen sie sich zu dem Eingriff in Narkose.

Selbst eine Gabel kann in die Speiseröhre gelangen. Auch Löffel und Zahnbürsten sind schon im Körper von Menschen gefunden wurden.

Diesen Hochzeitsring nahmen Mediziner aus Polen auf. Sie werteten die Daten von 192 Patienten mit verschluckten Fremdkörpern aus, die ihnen im Laufe von zwölf Jahren begegneten. In mehr als 50 Prozent der Fälle fanden die Ärzte Münzen, gefolgt von unverdaulichen Nahrungsbestandteilen und Spielzeugteilen. Vier Prozent aller Funde gehörten in die Kategorie Schmuck. Zungenpiercings sind in dieser Hinsicht besonders riskant.

Diese Feder gehört zu den seltenen Funden in menschlichen Gedärmen. Auch sie wurde von den polnischen Ärzten entdeckt.

Ein relativ häufiger und nicht ungefährlicher Fall: Hier wurde eine Knopfzelle verschluckt. Bleibt sie stecken, kann Gewebe durch Säure oder Spannung geschädigt werden.

Am linken Rand des linken Bildes ist der Fremdkörper am besten zu erkennen: Es ist eine Zahnreihe. Zahnprothesen sind der dritthäufigste Fremdkörper, den Erwachsene versehentlich verschlucken. Was Sie im Falle von verchluckten Fremdkörpern tun sollten, lesen Sie hier.