Erbkrankheiten:Spritze mit der Genschere

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Ein Schritt des Crispr-Verfahrens in vielfacher Vergrößerung, hier aufgenommen in einem Labor in Deutschland. (Foto: Gregor Fischer/dpa)

Mediziner haben eine lebensbedrohliche Nervenkrankheit mithilfe der Genschere Crispr behandelt. Forscher sehen darin einen Meilenstein, um defektes Erbgut überall im Körper zu korrigieren.

Von Jocelyn Kaiser

Die Genschere Crispr-Cas9 kann Krankheitsmutationen hervorragend korrigieren - bei im Labor gezüchteten Zellen. Aber um Crispr zur Behandlung von Menschen mit Erbkrankheiten einzusetzen, muss eine hohe Hürde genommen werden: Die molekulare Schere muss in den Körper gelangen und DNA genau in den Geweben schneiden, wo sie gebraucht wird.

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