Krisenstab:Zuspitzung der Corona-Lage in Schmalkalden-Meiningen

Ein Laborant arbeitet in einem Labor für Corona-Tests. (Foto: Uwe Anspach/dpa/Symbolbild)

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Meiningen (dpa/th) - Nach einem starken Anstieg der Neuinfektionen mit dem Coronavirus und zahlreichen Krankenhauseinweisungen von Covid-19-Patienten warnt der Krisenstab des Landkreises Schmalkalden-Meiningen vor einer weiteren Zuspitzung der Lage. Hintergrund sei der kurzzeitig verhängte Aufnahmestopp für neue Patienten durch das Helios Klinikum, wie das Landratsamt am Freitag mitteilte. Im Klinikum seien zwischenzeitlich knapp 70 Patienten mit Corona und weitere zahlreiche Intensivpatienten behandelt worden, zudem habe die Einrichtung selbst mit Personalausfällen zu kämpfen.

Die Corona-Inzidenz, die die wöchentliche Zahl der Infektionen je 100 000 Einwohner angibt, lag am Freitag im Landkreis nach Zahlen von Ministerium und Robert Koch-Institut (RKI) bei 960 und war damit die höchste im Freistaat. In Kürze seien weitere Gespräche geplant, um das Entlassungsmanagement von Patienten zu verbessern, die Corona positiv sind, bei denen aber keine Indikation für einen stationären Aufenthalt vorliegt.

© dpa-infocom, dpa:221014-99-128894/3

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