Gesundheit:Landesweit nur noch 58 Intensivbetten für Kinder frei

Eine Pflegekraft geht auf einer Intensivstation über den Flur. (Foto: Fabian Strauch/dpa/Symbolbild)

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hannover (dpa/lni) - Niedersachsens Krankenhäuser kämpfen weiter mit der Welle an Atemwegserkrankungen bei Kindern. Wie das Gesundheitsministerium am Freitag unter Berufung auf das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte, wurden von landesweit 234 betreibbaren Kinderintensivbetten nur noch 58 als frei gemeldet. Tags zuvor waren noch 66 freie Betten gemeldet worden. Den neuen Angaben zufolge entfallen 45 freie Betten auf die Neonatalogie für Neugeborene und 13 freie Betten auf die Pädiatrie für Kinder ab dem 29. Lebenstag. Die Lage sei „angespannt“, sagte ein Sprecher des Ministeriums: „Es ist aber keine flächendeckende Überlastung festzustellen.“ Vom RKI und vom Landesgesundheitsamt gebe es vielmehr erste Hinweise, dass der Höhepunkt der Infektwelle mit dem Erreger RSV erreicht sei.

© dpa-infocom, dpa:221202-99-752989/2

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: