Berlin (dpa) - Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte ist besorgt, weil die Pharmakonzerne ihre Wirkstoffe zunehmend aus Schwellenländern beziehen. Das Problem: In den meisten dieser Länder sei die Prüfdichte von Herstellungsbetrieben geringer als in Europa oder den USA, sagte Institutspräsident Walter Schwerdtfeger der Zeitung „Die Welt“. Schon mehrmals seien vor der Weiterverarbeitung Mängel oder bewusste Verfälschungen nicht erkannt worden. Für eine ausreichende Kontrolle bräuchte die Medikamentenüberwachung wohl doppelt so viel Personal wie vorhanden.
Gesundheit:Arzneimittelaufsicht warnt vor mangelhaften Wirkstoffen
Berlin (dpa) - Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte ist besorgt, weil die Pharmakonzerne ihre Wirkstoffe zunehmend aus Schwellenländern beziehen. Das Problem: In den meisten dieser Länder sei die Prüfdichte von Herstellungsbetrieben geringer als in Europa oder den USA, sagte Institutspräsident Walter Schwerdtfeger der Zeitung "Die Welt". Schon mehrmals seien vor der Weiterverarbeitung Mängel oder bewusste Verfälschungen nicht erkannt worden. Für eine ausreichende Kontrolle bräuchte die Medikamentenüberwachung wohl doppelt so viel Personal wie vorhanden.
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