Athen in Not:Griechische Tragödie

Griechenland steht kurz vor dem Finanzkollaps und ächzt unter einem Schuldenberg. Die wichtigsten Wortmeldungen zur griechischen Trägödie. In Bildern.

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Die griechische Finanztragödie hält Europa seit Wochen in Atem. Gestritten wird darüber, wie die Krise gemeistert werden soll - und ob andere Staaten wie beispielsweise Deutschland zahlen sollen. Die wichtigsten Wortmeldungen zur Krise."Das kann, wenn man es falsch angeht, die Welt sogar in eine neue Rezession stürzen."Hans-Werner Sinn, Chef des Ifo-Instituts warnt vor den Folgen der Griechenland-Krise.Foto: ddp

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"Wir wollen nicht die Lehman Brothers der EU sein."Griechenlands Ministerpräsident Giorgos Papandreou will die drohende Staatspleite mit allen Mitteln abwenden.Foto: AFP

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"Griechenland braucht keine Schnapsideen."Peter Bofinger greift den CDU-Vorschlag an Griechenland auf, zur Schuldentilgung Inseln oder die Akropolis zu verkaufen. Der Ökonom ist Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und unterrichtet Volkswirtschaftslehre an der Universität Würzburg.Foto: AP

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"Was die Griechen gemacht haben, ist übel."Ex-Bundesfinanzminister und Euro-Vater Theo Waigel (CSU) zeigt sich bestürzt über die Auswüchse der griechischen Krise.Foto: AP

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"Das ist ein ganz wichtiges Zeichen, um das Vertrauen der Märkte in Griechenland und damit auch in den Euro wieder zu stärken."Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) begrüßt das drakonische Sparprogramm der griechischen RegierungFoto: ddp

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"Weitere Maßnahmen sind notwendig."EU-Währungskommissar Olli Rehn macht deutlich: Die bisher geleisteten Anstrengungen Griechenlands zur Haushaltskonsolidierung sind noch lange nicht ausreichend. Foto: dpa

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"Wir haben die Folterwerkzeuge im Keller, und wir zeigen sie, wenn es nötig ist."Der luxemburgische Ministerpräsident und Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker warnt Spekulanten vor riskanten Finanzwetten gegen den Euro.Foto: dpa

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"Eine richtige Währung braucht eine Zentralbank und ein Finanzministerium."Um die europäische Währung zu stabilisieren, müssen institutionelle Defizite behoben werden, mahnt Investoren-Legende und Bank-of-England-Schreck George Soros.Foto: dpa

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"Sie haben das griechische Gold weggenommen, das bei der griechischen Zentralbank lag, sie haben das griechische Geld weggenommen und es nie zurückgezahlt."Griechenlands stellvertretender Ministerpräsident Theodoros Pangalos reagiert empört auf die deutschen Forderungen nach Haushaltsdisziplin: Sein Land sei niemals für die Folgen der nationalsozialistischen Besatzung im Zweiten Weltkrieg entschädigt worden.Foto: AP

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"Das Volk ist wichtiger als die Märkte."Mit einem Generalstreik protestierten die Griechen gegen den von der Regierung auferlegten harten Sparkurs.Foto: dpa

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"Die europäische Staatengemeinschaft muss Griechenland bei der Bewältigung seiner Schuldenkrise helfen - und zwar im eigenen Interesse."Der frühere Chef der Wirtschaftsweisen, Bert Rürup, dringt auf Finanzhilfen für Athen.Foto: dpa

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"Wir Griechen erwarten nicht, dass die Deutschen uns 'retten'. (...) Nicht Euer Geld, sondern Eure Solidarität und Eure Unterstützung braucht Griechenland."In einem offenen Brief an die "Lieben Deutschen" bittet der griechische Parlamentspräsident Philippos Petsalnikos um Hilfe in der dramatischen Haushaltskrise seines Landes. Der Politiker beklagt sich darüber, dass in deutschen Medien unsachlich über die Krise berichtet wird.Foto: dpa

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"Ich gehe nicht davon aus, dass sich europäische Regierungen darauf verständigen, geltendes Recht zu brechen."Der Verfassungsrechtler Paul Kirchhof lehnt Hilfszahlungen unter Verweis auf die Verfassung ab.(sueddeutsche.de/jcb/mel) Foto: dpa

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