Wenn Unternehmen für internationale Dependancen Führungskräfte suchen, sind herkömmliche Stellenanzeigen selten zielführend. Erfolg versprechend ist hingegen Executive Search, die Direktansprache durch Headhunter. Eine im Benelux-Raum bestens vernetzte Personalberatung rekrutiert erfolgreich in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg.
Headhunting in den Benelux-Staaten

Wenn Stellenannoncen ins Leere laufen

Sobald global tätige Organisationen für ausländische Zweigstellen Personal anwerben möchten, macht insbesondere die Besetzung von Leitungspositionen regelmäßig Schwierigkeiten. Hintergrund sind unterschiedliche Vorstellungen von Führungsqualität, divergierende Unternehmenskulturen, gegebenenfalls auch Sprachbarrieren. Bis die passenden Kandidaten sich selbst auf Stellenannoncen melden, kann viel Zeit vergehen. Das Rekrutieren wird zur Hängepartie, die ein Unternehmen sich genauso wenig leisten kann wie Fehlbesetzungen.

Zeitnah und ergebnisorientiert ist eine andere Suchmethode, die Direktansprache oder Executive Search. Darunter versteht man das Vorgehen von Headhuntern, nicht nur am öffentlichen Arbeitsmarkt nach geeignetem Personal zu recherchieren, sondern Angestellte von Mitbewerbern des Auftraggebers auch direkt zu kontaktieren. In einem anspruchsvollen Umfeld, etwa bei traditionell anders geregelten Märkten oder komplizierter Bürokratie, ist Headhunting die schnellste Möglichkeit, um qualifizierte Führungskräfte zu gewinnen.

Im Benelux-Raum muss eine Personalberatung regionale Eigenheiten berücksichtigen

In den Niederlanden, Belgien und Luxemburg haben Headhunter mit grundlegend unterschiedlichen Voraussetzungen zu tun.

Die Niederlande sind im europäischen Vergleich recht unkompliziert, da das Land seit jeher internationale Handelsbeziehungen pflegt und die niederländische Wirtschaft bis heute als "Distributionsdrehscheibe" Europas gilt. Vor diesem geschichtlichen Hintergrund sprechen Niederländer auch das weltweit beste nicht-muttersprachliche Englisch. Staatliche Eingriffe in das Wirtschaftssystem wurden bereits in den 1980er-Jahren weitgehend eingestellt. Der stark liberalisierte Markt macht die Niederlande für Unternehmen ausgesprochen attraktiv.

Anders sieht es im beim Nachbarn Belgien aus. Das Land wird dezentral und bundesstaatlich regiert, ist dabei aber dicht besiedelt und weist einen "Urbanisierungsgrad" von fast 98 Prozent auf, mit wenigen ländlichen Regionen. Resultat ist eine bürokratische Regelungswut, die als kleinteiligste in Europa gilt. Durch seine zentrale Lage und die gute Einbindung in das Handelsnetz der Europäischen Union besitzt Belgien dennoch großes Potenzial für internationale Organisationen: Das Land rangiert beispielsweise auf Platz 20 der weltweiten Güterexporteure. Fach- und Führungskräfte werden allerorten benötigt.

Gleiches gilt für das Großherzogtum Luxemburg. Aufgrund seiner günstigen steuerlichen Rahmenbedingungen und der geographischen Nähe zu Deutschland, Frankreich, Belgien und den Niederlanden ist Luxemburg attraktiv für internationale Unternehmen vor allem aus den Bereichen Dienstleistung und Finanzen. Mit einem Verwaltungsvermögen von mehr als zwei Billionen Euro bildet es den größten Fonds-Standort Europas, obgleich das Land immer wieder mit seinem zweifelhaften Leumund als "Steueroase" kämpft. Zudem ist Luxemburg als Sitz mehrerer EU-Behörden ein internationales Verwaltungszentrum. Für deutsche Unternehmer interessant: neben Französisch und dem "moselfränkischen" Luxemburgisch gaben im Jahr 2005 73 Prozent der Bevölkerung an, Hochdeutsch als Muttersprache zu nutzen.

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Direktsuche mit Methode

Eine Personalberatung, die über langjährige Erfahrung in der Rekrutierung von Führungskräften in den Benelux-Ländern und über ausgezeichnete Verbindungen in den Wirtschaftsraum verfügt, ist Remel Executive Search. Die in Düsseldorf ansässige Vermittlungsagentur unterstützt Unternehmen aus den DACH-Ländern bei der Besetzung von Schlüsselpositionen durch Direktansprache und kooperiert dazu mit Partnern vor Ort.

Die Personalberater berücksichtigen die liberale Tradition der Niederlande während der Besetzung von Fach- und Führungspositionen. Sie rekrutieren in Amsterdam, Den Haag, Rotterdam, Maastricht, Utrecht und anderen Metropolen.

Mit der mühseligen Bürokratie und dem undurchsichtigen Gesetzessystem Belgiens sind die Spezialisten ebenfalls bestens vertraut. Remel Executive Search ist unter anderem in Brüssel, Antwerpen, Gent und Lüttich engagiert.

Außerdem besitzt die Personalberatung profunde Kenntnis des luxemburgischen Finanzsektors und unterstützt die Suche nach deutschsprachigen Führungskräften. Auftraggeber können den gesamten Rekrutierungsprozess an Remel Executive Search delegieren. Eine enge Zusammenarbeit ist dennoch gewährleistet, da alle Vorgespräche, Interviews und Auswahlverfahren von Deutschland aus geführt werden. Die Dienstleistung der Firma beginnt mit der Analyse der zu besetzenden Position, um vorab die Erfolgschance einer Direktsuche abzuklären. Ist sie vorhanden, werden gemeinsam mit dem Auftraggeber die unverzichtbaren und gewünschten Qualifikationen der Kandidaten festgelegt. Remel Executive Search übernimmt die diskrete Direktansprache potenzieller Bewerber, legt deren Profile an und führt erste Interviews. Danach werden die Vorauswahl getroffen und schließlich die Vorstellungsgespräche organisiert. Auf Wunsch begleitet Remel Executive Search auch Vertragsverhandlungen sowie das Onboarding neuer Führungskräfte. Dank eines Netzwerks zu langjährig in den Benelux-Staaten tätigen Partnern mit einem großen Pool an Kandidaten kann Remel Executive Search durchschnittlich innerhalb von vier bis acht Wochen passende Bewerber präsentieren. Zudem garantiert die Personalberatung, unentgeltlich die Ersatzsuche zu übernehmen, sollte eine der Parteien innerhalb von sechs Monaten den Arbeitsvertrag auflösen.
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