Ernährungs-Patenschaften sind notwendig. Weltweit werden zwar ausreichend Nahrungsmittel produziert, um alle Menschen satt zu machen. Doch mehr als 800 Millionen Menschen leiden unter Hunger. Brot für die Welt fördert Hunderte Ernährungsprojekte weltweit, die viele innovative Ideen entwickeln und den Hunger wirksam bekämpfen. Engagierte Menschen können das unterstützen, indem sie eine Patenschaft für Ernährungsprojekte bei Brot für die Welt übernehmen.
Sohn Jackson und Jackson Hansala beim Pflügen der Felder // © Jörg Böthling / Brot für die Welt

"Wir essen heute drei- bis viermal am Tag, sind gesund, haben Geld für die Schulgebühren."

Kaum eine Region leidet so unter den Folgen der Klimakrise wie das südliche Sambia. Dort herrscht schon seit Jahren Dürre. Auch Jackson Hanzala und seine Familie litten Hunger, weil ihre Felder nicht mehr genug einbrachten.

Eine Partnerorganisation von Brot für die Welt half der Kleinbauernfamilie, trotz der Trockenheit eine gute Ernte zu erzielen. Dank der Kaluli Development Foundation (KDF) lernen die Menschen, wie sie die raren Wasserquellen im Tal schützen, ihre Felder sparsam, aber wirkungsvoll bewässern und wie alle Familien gemeinsam Not und Hunger überwinden können.

"Wir essen heute drei- bis viermal am Tag, sind gesund, haben Geld für die Schulgebühren sowie Erspartes für Notfälle", berichtet Jackson nach Jahren harter Arbeit erleichtert und dankbar. Die Unterstützung für ihn und seine Nachbarinnen und Nachbarn wurde möglich durch eins von mehr als 400 Ernährungsprojekten von Brot für die Welt. Eine Patenschaft bietet die Chance, diese Projekte tatkräftig zu unterstützen.

Eine Welt ohne Hunger ist möglich

Jeder zehnte Mensch auf der Welt wird nicht satt. Das liegt vor allem an bewaffneten Konflikten, Kriegen und am menschgemachten Klimawandel. Unser globales Ernährungssystem trägt ebenfalls zum Hunger bei, denn es ist weder nachhaltig noch fair, sondern schadet der Umwelt und dem Menschen. Statt kleinbäuerlichen Betrieben begünstigt es die industrielle Landwirtschaft.

Viele afrikanische Länder verfügen über fruchtbare Böden, doch fehlt es Bäuerinnen und Bauern oft an Wissen und Ressourcen, um sie effektiv zu nutzen. Da setzen die Partnerorganisationen von Brot für die Welt an. Sie stellen Saatgut bereit, das an lokale Bedingungen angepasst ist, und geben Schulungen in nachhaltigen Anbaumethoden. So können die Bauern ihre Erträge effektiv steigern. Das verbessert nicht nur die Ernährungssituation, sondern stärkt auch die lokale Wirtschaft. So können die Menschen ihre Situation aus eigener Kraft langfristig verbessern.

Was ist die Ernährungs-Patenschaft?

Wer einen Beitrag dazu leisten möchte, Hunger zu bekämpfen, kann Ernährungspatin oder Ernährungspate bei Brot für die Welt werden. Jede Patenschaft sichert die Lebensgrundlagen von kleinbäuerlichen Familien durch einen Betrag von mindestens 15 Euro pro Monat oder mehr. Damit können zum Beispiel jährlich 90 Familien in Äthiopien mit Süßkartoffel-Stecklingen versorgt werden.

Die regelmäßige Spende der Patenschaft hat viele Vorteile. Sie ermöglicht erstens Planungssicherheit., denn nachhaltige Veränderungen brauchen Zeit. Zweitens kommt der monatliche Betrag genau dort an, wo er am dringendsten gebraucht wird. Und drittens spart eine Patenschaft Verwaltungskosten, sodass noch mehr Geld bei den Menschen ankommt, wobei Brot für die Welt ohnehin zu den effizientesten Hilfsorganisationen gehört.

Immer genau informiert

Brot für die Welt informiert Ernährungs-Patinnen und Paten regelmäßig darüber, wie ihr Engagement wirkt. Der Newsletter enthält Videos, Fotos und Berichte direkt aus den Projekten. Zusätzlich werden zweimal pro Jahr Berichte über neue Initiativen und Fortschritte per Post versandt. Als kleines Dankeschön seitens Brot für die Welt gibt es außerdem ein Willkommenspaket.

Die Spende kann von der Steuer abgesetzt werden. Brot für die Welt sendet die Spendenbescheinigung automatisch zu Beginn des Folgejahres zu. Die Patenschaft ist jederzeit ohne Angabe von Gründen kündbar.
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