Der Master in Sportwissenschaft an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam

Die Studierenden bekommen im Rahmen dieses Masterstudiums einen faszinierenden Einblick in den Spitzensport. Sie streben damit eine Karriere im Bereich des wissenschaftlich-anwendungsorientierten Trainings an, um Spitzensportler:innen zu Höchstleistungen zu bringen. Während des Studiums lernen die Studierenden, wie sie dafür die Leistung von Athleten analysieren und optimieren können. Neben der Entwicklung von maßgeschneiderten Trainingsplänen und effektiven Rehabilitationsstrategien werden die Studierenden auch in die Anwendung neuester Technologien eingeführt, die für präzise Leistungsbeurteilungen zur Verfügung stehen.

Die Leitung des Studiengangs übernimmt Prof. Dr. Olaf Prieske, Professor für Training und Bewegung an der FHSMP. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Erfassung und dem Training motorischer Fähigkeiten im Gesundheits- und Leistungssport. Prof. Dr. Olaf Prieske hat bereits zahlreiche Publikationen und ist zeitgleich auch Gutachter und Herausgeber für (inter-)nationale Fachzeitschriften.

Neben dem Studiengang für Angewandte Sportwissenschaft mit Schwerpunkt Leistungsdiagnostik und Performance stehen den Studierenden noch zwei weitere Masterstudiengänge zur Auswahl:

• Sportentwicklung und Sportstättenmanagement
• Sporttherapie und Bewegungstherapie

Wer unsicher ist oder Fragen zum Master in Sportwissenschaft hat, kann sich an die Studienberatung der Hochschule wenden und sich weiteres Informationsmaterial zusenden lassen. Das Studium kann in Vollzeit, Teilzeit oder berufsbegleitend absolviert werden.

Die Studieninhalte sind beim Master in Sportwissenschaft sehr breit aufgestellt. Ein Schwerpunkt ist die Vermittlung von Kenntnissen darüber, wie eine Leistungsdiagnostik erfolgen kann und welche trainingspraktischen Konsequenzen sich daraus ableiten lassen. Dabei wird der Themenkomplex der sportlichen Leistungsfähigkeit aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Studierende bekommen Einblicke in die Bereiche der Sportmotorik, der Sportphysiologie und der Sportpsychologie. Auch die Kommunikation spielt hier eine wichtige Rolle, damit die Absolvent:innen später in der Lage sind, die Trainingsergebnisse mit allen Beteiligten auszuwerten und verschiedene Standpunkte beispielsweise zum Thema Doping kritisch zu reflektieren. Mit der erlernten Fach- und Methodenkompetenz können sich die Absolvent:innen später in verschiedenen Settings zurechtfinden. Das Ziel des Studiums zum Master in Sportwissenschaft ist es, dass die Studierenden später ein (leistungs-)sportliches Training auf höchstem Niveau anbieten können.

Mit diesen erlernten Kompetenzen stehen den Absolvent:innen später zahlreiche berufliche Perspektiven offen. Im Bereich des Spitzensports arbeiten sie später unter anderem als:

• Leistungsdiagnostiker:in,
• Trainingwissenschaftler:in,
• Sportanalytiker:in,
• Athletiktrainer:in,
• Personal Trainer:in

Darüber hinaus können sie mit ihrem Master in Sportwissenschaft auch im Bereich des Gesundheitssports und des Breitensports arbeiten. Ihre Verantwortungsbereiche erstrecken sich auf:

• Sportvereine und -verbände
• kommerzielle Sport- und Gesundheitsanbieter
• forschungsbasierte Einrichtungen
• Olympiastützpunkte und weitere Sportfördereinrichtungen

Der Master in Sportwissenschaft ist international anerkannt.

Das Studium ist an dieser Hochschule sehr anwendungsorientiert. Es bietet den Studierenden eine innovative Lernumgebung, in der sie die theoretischen Konzepte der Leistungssteigerung im Sport in die Praxis umsetzen können. Bei der Fachhochschule für Sport und Management handelt es sich um eine staatlich anerkannte Hochschule, in der die Studieninhalte auf höchstem Niveau angeboten und vermittelt werden. Die Studierenden profitieren unmittelbar von der Zugehörigkeit zum Landessportbund Brandenburg. Darüber hinaus gibt es auch Kooperationen mit dem Olympiastützpunkt Brandenburg sowie weiteren Verbänden und Vereinen aus dem Leistungssport.

Nach Abschluss des Masters in Sportwissenschaft haben die Absolvent:innen damit sowohl theoretische als auch praktische Erfahrungen gesammelt und können direkt in ihr Berufsleben starten.

Insgesamt zehn Kalenderwochen im Jahr nehmen die Studierenden an Präsenzveranstaltungen statt. Für alle weiteren Module nutzen sie eine innovative Online-Lernplattform, über die sie die Studienarbeiten, Projektarbeiten erledigen.