Gold ist und bleibt eine wertbeständige Anlageform. Experten raten dazu, bis zu 15 Prozent des eigenen Vermögens in das Edelmetall zu investieren. Wer den Goldpreis kontinuierlich über einen längeren Zeitraum beobachtet und seine Zyklen kennt, kann schöne Gewinne erzielen. Ein innovativer Online-Service unterstützt nun die Analyse der Goldpreisentwicklung 2023.
Goldkontor Hamburg // Die Goldpreisentwicklung 2023 erscheint stabil

Ökonomische Aussichten und Goldpreisentwicklung 2023 – so beeinflussen sie einander

Der Goldkurs ist von einer Vielzahl von Faktoren abhängig. Im engeren finanzwirtschaftlichen Sinn in erster Linie von der Höhe der Leitzinsen und der Inflation sowie der Entwicklung des Aktienmarktes und der Währungskurse; im weiteren Kontext von der globalen wirtschaftlichen Entwicklung und politischen Krisen – an denen aktuell kein Mangel herrscht.

Wer in Gold investieren möchte oder den Verkauf seiner Edelmetall-Anlage erwägt, sollte all diese Faktoren im Auge behalten. In der Langzeitbetrachtung des Goldkurses haben sich dabei einige Regelmäßigkeiten herausgebildet, etwa der Zusammenhang von Goldpreis- und Zinsentwicklung. In Zeiten hoher Zinsen können Anleger ihr Geld "für sich arbeiten lassen", Erspartes auf Festgeld- oder anderen Konten liegen lassen oder in Anleihen investieren.

Anlageklassen wie Gold, die keine laufenden Gewinne einbringen, sind in diesen Zeiten weniger lukrativ. Eine reduzierte Nachfrage lässt die Preise zusätzlich sinken. Damit resultieren hohe Zinsen unmittelbar in einem fallenden Goldpreis.

Hohe Zinsen: lohnt sich der Kauf von Gold trotzdem?

Das erklärt auch, warum der Goldkurs nach seinem Allzeithoch von rund 2.070 Dollar aus dem August 2020 erst vor sich hin dümpelte und schließlich einbrach, als die US-amerikanische Federal Reserve (Fed), die Europäische Zentralbank (EZB) und weitere Notenbanken nach sechs Jahren Nullzinspolitik die Erhöhung der Leitzinsen ankündigten, um die galoppierende Geldentwertung in Folge der Corona-Krise zu stoppen.

Im Februar 2022 folgte der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Da Gold als krisensicher gilt, schoss die Nachfrage nach dem Edelmetall im ersten Quartal des Jahres wieder in die Höhe – nur um bis Ende 2022 auf einen Kurs von unter 1.650 Dollar zu rauschen.

Seither aber geschieht Erstaunliches: Signale der Fed und der EZB, dass die jüngsten Zinserhöhungen die vorerst letzten gewesen sein könnten, machen Gold wieder attraktiv. Der Kurs erreichte im Mai 2023 erneut nahezu das Allzeithoch. "Der Markt feiert das Ende des Zinserhöhungszyklus", kommentierte Alexander Zumpfe, Goldhändler beim Edelmetallkonzern Heraeus. Die Commerzbank zog daraus die Schlussfolgerung und erhöhte ihre Goldpreisprognose für das folgende halbe Jahr auf 2.000 Dollar.

Dass das Edelmetall aktuell im Preis zulegt, hat noch weitere Ursachen. Das internationale Banken-Beben der Silicon Valley Bank sowie der Credit Suisse im März 2023 und die Angst vor einer neuen Finanzkrise gehören dazu. Außerdem macht die Schwäche des Dollars, die aus den US-amerikanischen Konjunkturaussichten resultiert, Gold auf den Weltmärkten günstiger und erhöht die Nachfrage.

Für den weiteren Jahresverlauf rechnet die globale Branchenorganisation World Gold Council (WGC) daher auch mit tendenziell guten Aussichten: "Vor dem Hintergrund der Turbulenzen im Bankensektor, anhaltender geopolitischer Spannungen und eines herausfordernden wirtschaftlichen Marktumfelds ist die Rolle von Gold als sicherer Hafen in den Vordergrund gerückt", diagnostiziert Louise Street, Analystin des WGC. "In diesem Umfeld ist es wahrscheinlich, dass die Investitionsnachfrage in diesem Jahr steigen wird – insbesondere angesichts des nachlassenden Gegenwinds durch den starken Dollar und Zinserhöhungen."

Automatisch über den Goldkurs informiert bleiben

Die Preisentwicklung von Gold zu analysieren, bleibt für jeden Anleger daher auch 2023 eine wichtige Aufgabe. Etwa zehn Prozent der Vermögenswerte, so raten Experten, sollten unbedingt in das Edelmetall investiert werden. Den richtigen Moment für Kauf und Verkauf festzulegen, ist entscheidend. Unterstützung finden Investoren bei der Goldkontor Hamburg GmbH.

Das 2008 vom Hamburger Kaufmann Axel Potthast gegründete, inhabergeführte Handelshaus bietet einen umfänglichen Service für An- und Verkauf, Lagerung und Versand von Edelmetallen. Privatanleger und Institutionen können Gold, Silber, Platin und Palladium in Form von Münzen und Barren erwerben und veräußern – entweder vor Ort in zentraler Lage in Hamburgs Innenstadt oder rund um die Uhr über den Onlineshop bei vollständig versichertem Versand.

Die Abwicklung erfolgt per Barzahlung oder Überweisung und ist bis zu einem Betrag von 2.000 Euro anonym möglich. Das Unternehmen ist Mitglied im Berufsverband des Deutschen Münzfachhandels und der Deutschen Edelmetallgesellschaft.

Größten Wert legt das Goldkontor Hamburg auf persönliche Beratung und transparente Konditionen. Die Experten erläutern Interessenten die Gold-, Silber, Palladium- und Platinentwicklung im Zeitverlauf und erklären, welche Faktoren auf den Preis Einfluss genommen haben. Die jeweiligen Ankaufskurse des Hauses orientieren sich nachvollziehbar an den tagesaktuellen börsennotierten Kursen.

Wer die Goldpreisentwicklung 2023 und den richtigen Zeitpunkt zum Kaufen oder Verkaufen finden möchte, ohne täglich selbst die Kurse verfolgen zu müssen, dem bietet das Goldkontor Hamburg einen außerordentlichen Service: den Preisradar.

Auf der Website des Unternehmens können Anleger das gewünschte Produkt auswählen und mit dem Button "Im Preisradar beobachten" markieren. Im zweiten Schritt wird der Preis festgelegt, den das Produkt entweder über- oder unterschreiten soll. Nach einer Registrierung werden Nutzer automatisch per E-Mail informieren, sobald dieser Betrag erreicht ist.
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