Anbieter von Online-Casinos haben in Deutschland allein im Jahr 2017 einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro erwirtschaftet. Aber war und ist diese Art von Glücksspiel überhaupt legal in Deutschland? Tatsächlich ist den wenigsten Menschen bewusst, dass Online-Glückspiel bis Ende Juni 2021 mit nur wenigen Ausnahmen verboten war. Seither ist eine nationale Lizenz erforderlich, über die viele Anbieter nicht verfügen. Wer im Zuge solcher illegalen Glücksspielangebote Verluste erlitten hat, kann unter bestimmten Umständen mithilfe eines spezialisierten Dienstleisters sein Geld bis zu zehn Jahre rückwirkend zurückfordern.
Glückspiel legal? Online-Casinos jetzt verklagen
Das Veranstalten und Vermitteln von Online-Glücksspielen war bis zum 30.06.2021 gemäß § 4 Abs. 4 GlüStV (Glücksspielstaatsvertrag) mit nur sehr wenigen Ausnahmen verboten. Seit Inkrafttreten des neuen Glücksspielstaatsvertrags vom 01.07.2021 ist das Online-Glücksspiel nur dann legal, wenn der Anbieter über eine nationale Lizenz in Deutschland verfügt. Sämtliche Online-Glücksspiele, die vor dem 01.07.2021 oder auch danach, aber ohne die entsprechende Lizenz, angeboten wurden oder werden sind daher illegal in Deutschland.

Abgesehen von staatlichen Lotterien fehlt jedoch den allermeisten Anbietern, die ihren Sitz häufig auf Malta, Zypern, Gibraltar oder Curaçao haben, eine solche nationale Lizenz in Deutschland. Das bedeutet: Wird in einem Online-Casino ohne Lizenz gespielt, kommt für den Spieler kein offizieller Glücksspielvertrag zustande. Sämtliche eingezahlten und verspielten Beträge dürfen also aufgrund des unwirksamen Vertrags zurückgefordert werden. Das betrifft sowohl sämtliche Online-Casino- und -Glücksspiel-Anbieter, die vor dem 01.07.2021, also illegal in Deutschland agiert haben, als auch all diejenigen Anbieter, die ohne die erforderliche Lizenz arbeiten. Etwaige Verluste lassen sich dabei sogar bis zu zehn Jahre rückwirkend zurückfordern – gerechnet ab dem Zeitpunkt, an dem der Spieler zum ersten Mal von der Illegalität des Angebots Kenntnis erlangt hat.

In der Praxis ist das Prozedere der Rückforderung allerdings mit gewissen Hürden verbunden, die für Laien kaum zu bewältigen sind. Professionelles rechtliches Know-how ist bei einem Rückforderungsanspruch essenziell, um erfolgreich gegen einen Online-Casino-Betreiber vorzugehen. Daher sollte anwaltliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Denn ohne einen Anwalt sind die Chancen gegen große Anbieter mit Sitz im Ausland häufig verschwindend gering. Zudem trägt man das Anwalts- und Prozesskostenrisiko, da die Erfolgschancen ungewiss sind. Aktuell vermehrt sich die Anzahl der Prozessfinanzierer, die die rechtliche Fleißarbeit übernehmen. Spieler, die Verluste bei illegalem Online-Glücksspiel gemacht haben, wenden sich daher am besten an einen spezialisierten Prozessfinanzierer, der das Kostenrisiko übernimmt und einen einfachen Ablauf gewährleisten kann.

Rückforderungen mit Prozessfinanzierer klären

Zurückgefordert werden können Spielverluste der letzten zehn Jahre aus den Bereichen Slot, Sportwetten, Poker, Live-Casino und Black Jack. Ausgenommen von der Rückforderung sind lediglich Spieler mit Wohnsitz in Schleswig-Holstein. Experten schätzen Klagen ab einer Summe von 10.000 Euro als sinnvoll ein.

money-back.de arbeitet mit der renommierten Kanzlei Schönberger & Dielmann zusammen und hilft Spielern, ihre Verluste tatsächlich geltend zu machen. Der große Vorteil für Spieler: Als Prozessfinanzierer trägt money-back.de das gesamte Kostenrisiko. Konkret: MoneyBacks Partner von Schönberger & Dielmann bringen die Klage des Spielers vor Gericht ein und money-back.de geht als Prozessfinanzierer mit sämtlichen anfälligen Kosten in Vorleistung. Der eigentliche Gerichtsprozess dauert in den meisten Fällen nur wenige Minuten und bedarf nur in seltenen Einzelfällen der Anwesenheit des Spielers – vor Gericht müssen in der Regel also nur die Anwälte von Schönberger & Dielmann erscheinen. Darüber hinaus greift bei money-back.de eine Erfolgsgarantie: Ist die Klage erfolgreich, behält money-back.de eine Vergütung in Höhe von 36 Prozent der Rückerstattungssumme ein. Sollte die Klage wider Erwarten nicht gewonnen werden, ist der Service für den Spieler gänzlich kostenlos.

Um money-back.de gänzlich ohne Kostenrisiko zu beauftragen, genügen drei einfache Schritte:

Unverbindliche Anfrage mit Informationen zu dem Online-Casino, von dem das Geld zurückverlangt werden soll, dem Benutzernamen oder der E-Mail-Adresse, mit der sich der Spieler bei diesem Online-Casino registriert hat sowie einer Kopie eines amtlichen Lichtbildausweises

Prozessvollmacht unterschreiben

Auftrag erteilen und zurücklehnen

Mehr über die MoneyBack GmbH

Der Prozessfinanzierer MoneyBack GmbH mit Sitz in Wien verfügt über 35 Jahre Erfahrung in der Glücksspielbranche und kennt sich von Poker bis zu Black Jack mit den rechtlichen Finessen aus. Ergänzt und unterstützt wird money-back.de von den Partnern der renommierten Kanzlei Schönberger & Dielmann und deren auf Casino-Verluste spezialisierter Abteilung. Gemeinsam gelten sie als führende Adresse für Rückforderungen aus illegalem Online-Glücksspiel in Deutschland. Mit 98-prozentiger Erfolgsquote konnte money-back.de bereits bei allen großen Anbietern für seine Kunden Geld zurückfordern.
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