Ein neues Jahr beginnt. Zeit, die vergangenen Monate Revue passieren zu lassen. Bin ich zufrieden mit meinem Job? Wie sehen derzeit meine Karrierechancen aus? Was habe ich gelernt, was sollte ich noch verbessern? Nicht jeder Arbeitnehmer hat das Glück, in firmeninternen Schulungen regelmäßig fortgebildet zu werden. Wie gut, dass es die Fernunis gibt. Neue Fertigkeiten und anerkannte Qualifikationen erwerben - nach Feierabend, ohne den derzeitigen Job aufs Spiel zu setzen. Was es dafür braucht? Vor allem eins: Selbstdisziplin.
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Vielfältige Fernlehrgänge

BWL, Sprachen, Mathematik - das Angebot an Studiengängen der Fernunis steht dem der normalen Hochschulen in nichts nach. Bei der anhaltenden großen Nachfrage verwundert das nicht: Der Fachverband Forum DistancE-Learning meldet, dass 2011 über 382.000 Menschen auf Distanz lernten. 2003 waren es noch knapp 266.000. Fernstudien liegen im Trend und werden sich auch in Zukunft wachsender Beliebtheit erfreuen. Ein Grund ist in den steigenden Anforderungen der globalen Wirtschaft zu sehen, die mehr denn je Anpassungsfähigkeit und Flexibilität von Arbeitnehmern fordert.

Das haben auch viele Unternehmen erkannt. Fast drei Viertel aller deutschen Betriebe mit mehr als 150 Mitarbeitern unterstützen ihre Angestellten finanziell, wenn diese sich im Rahmen eines Fernstudiums berufsbegleitend fortbilden möchten. Ein Fernstudium kann aber auch aus anderen Gründen für Arbeitnehmer attraktiv sein: Hier lassen sich die Grundlagen für einen späteren Berufswechsel legen, ohne dafür die finanzielle Sicherheit der aktuellen Tätigkeit verlassen zu müssen. Ein weiterer Vorteil: Personaler rechnen es Bewerbern hoch an, wenn diese ein Fernstudium neben dem Beruf absolviert haben. Das hat gute Gründe.

Herausforderung Fernstudium

Auf den ersten Blick scheint es für Teilnehmer eines Fernstudienganges nur Vorteile zu geben: Zeitliche Flexibilität und die Möglichkeit, am heimischen Schreibtisch zu lernen, statt an überfüllten Vorlesungen oder Seminaren teilnehmen zu müssen, sind große Pluspunkte. Trotzdem darf nicht vergessen werden, dass ein Fernstudium viel Einsatz erfordert - in der Regel sind die meisten Fernstudiengänge sehr zeitintensiv. Wer sich nach Feierabend nicht dazu durchringen kann, noch einige Kapitel anspruchsvoller Fachliteratur zu bearbeiten, wird es schwer haben, sein Studium erfolgreich abzuschließen.

Hier heißt es, Initiative zu zeigen und sich Gleichgesinnte zu suchen, mit denen man sich austauschen oder Lerngruppen bilden kann. Die meisten Fernunis bieten entsprechende Online-Lernportale an, über die mit Mitlernern und Betreuern Kontakt aufgenommen werden kann. Ein Angebot, was genutzt werden sollte - spätestens dann, wenn Krankheiten oder beruflicher Stress die Lernplanung durcheinander wirbeln, zahlt sich ein Netzwerk guter (Fern-)Kommilitonen aus. Ohne eine große Portion Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen ist ein Fernstudium dennoch kaum zu bewältigen.

International anerkannt

Es lohnt sich, alle Hürden zu überwinden und das Fernstudium zu Ende zu führen. Nicht nur, dass der Wert des erworbenen Abschlusses dem eines Präsenzstudiums in nichts nachsteht und im Falle eines Bachelors/Masters natürlich international ebenfalls anerkannt ist - auch im Lebenslauf macht er sich gut. Ein erfolgreiches Fernstudium beweist Personalentscheidern, dass der Bewerber ein hohes Maß an Eigenmotivation und Zeitmanagement mitbringt.
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