Wie Lino Dreblow mit der D&K Markentechnik die Entwicklung einer positiven Unternehmenskultur fördert

Für das Jahr 2022 wurde bezüglich unbesetzter Stellen ein neuer Höchststand verzeichnet: insgesamt waren es mehr als 630.000, so viele wie seit 2010 nicht mehr. Stark ausgeprägt ist der Engpass beispielsweise im Bereich Gesundheit und Soziales sowie im Handwerk. In der Tourismusbranche wurden aufgrund des Aufholeffekts nach dem Einbruch während der Corona-Pandemie verstärkt Arbeitskräfte gesucht. Auch Personen mit Hochschulabschluss fehlen mancherorts: Wer ein Studium der Informatik oder Elektrotechnik absolviert hat, ist momentan extrem begehrt.

Ein weiteres Problem für Unternehmen stellt ein hoher Krankenstand dar. Im Jahr 2022 erreichte er mit 91 Stunden pro Arbeitnehmer das höchste Niveau seit der Wiedervereinigung; der dadurch verursachte Verlust wurde auf 27 bis 42 Milliarden Euro geschätzt. Nach Erkältungskrankheiten sind derzeit psychische Diagnosen und Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen die häufigsten Gründe für Fehltage.

Generell müssen sich Unternehmen nicht nur gegenüber ihren Kunden, sondern auch gegenüber potenziellen Bewerbern als Marke positionieren; in diesem Zusammenhang wird der Begriff „Employer Branding“ verwendet. Social-Media-Marketing ist ein fester Bestandteil dieser Strategie. Die Nutzung von berufsbezogenen Plattformen wie LinkedIn, aber auch von Instagram, TikTok und Co hat den Vorteil, dass auch Personen erreicht werden, die nicht aktiv auf der Suche nach einer neuen Anstellung sind. Viele Kampagnen bringen jedoch nicht den gewünschten Erfolg – und eine Lösung für die Verbesserung des Gesundheitszustands der Mitarbeiter bieten sie ohnehin nicht.
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Immer wieder kommt es vor, dass hohe Investitionen in das Recruiting über digitale Plattformen sich nicht auszahlen. Der Grund dafür lässt sich folgendermaßen zusammenfassen: Für derartige Aktionen müssen zahlreiche Aspekte berücksichtigt werden, was häufig nicht geschieht. Der Weg eines Bewerbers führt über unterschiedliche Stationen, die alle gleichermaßen attraktiv wirken und einen einheitlichen Eindruck erzeugen sollten. Experte Lino Dreblow betont: "Anzeigen müssen auf den ersten Blick deutlich machen, was das jeweilige Unternehmen besonders macht, um die richtige Personengruppe anzuziehen. Wenn die Botschaft nicht klar kommuniziert wird, scrollen Bewerber möglicherweise direkt weiter. Personen, die bereits im Unternehmen sind, bleiben gerne genau dort, weil ihnen etwas geboten wird, was andere Arbeitgebermarken nicht können. Doch was diese Attraktivität hinsichtlich Arbeitnehmer ausmacht, muss deutlich vermittelt werden."

Das Marketing zur Gewinnung neuer Mitarbeiter ist nur ein Teil des großen Ganzen. Um Mitarbeiter zu halten und neue langfristig zu binden, sollten Arbeitgeber ihren Kern samt Werten optimieren und mehr auf die Bedürfnisse ihrer Arbeitnehmer eingehen. Eine starke, strukturierte und professionelle Arbeitgebermarke, die Wertschätzung für die Gesundheit und das langfristige Wohlbefinden der Mitarbeiter zeigt, ist entscheidend. Insbesondere im Gesundheitsbereich sind Benefits und Zusatzleistungen von großer Bedeutung, da Arbeitgeber sich abheben müssen und kontinuierlich daran arbeiten sollten, sich zu verbessern. Eine klare Abgrenzung, sowie das Herausstechen gegenüber anderen Arbeitgebern, ist bei der Mitarbeitergewinnung entscheidend.

Nach erfolgreicher Mitarbeitergewinnung, klarer Kommunikation von firmeninternen Werten und beruflichen Ansprüchen des Unternehmens sollte der Weg für eine langfristige Zusammenarbeit geebnet sein.

Denn, wie Gandhis Worte: "Sei das, was du anziehend möchtest" verdeutlichen, eine starke Arbeitgebermarke zieht nicht nur potenzielle Bewerber, sondern auch qualifizierte und engagierte Mitarbeiter an.

Der Schlüssel zur Mitarbeiterbindung liegt somit ganz klar in einem wertschätzenden Umgang sowie der Bereitstellung besonderer Benefits, die das Wohlbefinden fördern. Dadurch wird das Gefühl von Rückhalt, Wertschätzung und Sicherheit vermittelt. Eine starke Arbeitgebermarke zieht also nicht nur professionelle Mitarbeiter an, sondern unterstützt auch die Entwicklung eines positiven Arbeitsumfelds, in dem sich alle gesehen und verstanden fühlen.

Lino Dreblow macht insbesondere auf einen Punkt aufmerksam, der den meisten mittelständischen Unternehmen nicht bekannt ist: Um den eigenen Mitarbeitern Benefits zu bieten, können Fördergelder in Anspruch genommen werden. Es zahlen sich insbesondere die Benefits aus, die die Gesundheit aller Beschäftigten unabhängig von Alter und eventuellen Vorerkrankungen unterstützen.
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Nach seinem Studium der Betriebswirtschaft startete Lino Dreblow seine Karriere im Consulting und gründete 2022 in Hamburg die D&K Markentechnik. 100 Kunden in ganz Deutschland berät er zu allem, was eine erfolgreiche Arbeitgebermarke ausmacht. Zuletzt hielt er vor der Tiefbauinnung Schleswig-Holstein einen Vortrag zu Benefits und Arbeitgeberattraktivität. D&K bietet Workshops an, von denen Lino Dreblow bereits knapp 100 vor Firmen mit 40 bis 10.000 Mitarbeitern durchgeführt hat.

Nachhaltig, innovativ und erstklassig – dies sind die Werte der D&K Markentechnik. Von Lino Dreblow beratene Unternehmen sollen zum beliebtesten Arbeitgeber ihrer Region werden; die Schritte hin zu diesem Ziel werden gemeinsam genau geplant. Es gilt, die besten Mitarbeiter anzuziehen, sie emotional zu binden und die Produktivität zu erhöhen. Da jede Person in Hinblick auf ihre Gesundheit andere Themen beschäftigen und diese vertraulich behandelt werden müssen, wird ein flexibles und vielfältiges Angebot an Gesundheitsleistungen benötigt. Dazu können gehören: Ein Budget für zum Beispiel Physiotherapie und Brillen, ein schnellerer Zugang zu Facharztterminen (auch für Angehörige) und eine digitale Gesundheitsplattform.