Bei einem Betäubungsmittel-Tatvorwurf droht den Beschuldigten neben hohen Geldstrafen und dem Entzug des Führerscheins im schlimmsten Fall sogar eine Freiheitsstrafe. Umso wichtiger ist es, dass sich Betroffene unverzüglich an einen spezialisierten BTM-Anwalt wenden, der sich mit den Feinheiten dieses juristischen Fachgebietes auskennt.
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BTM-Vorwurf? Das bedeutet er für die Betroffenen

Wenn ein BTM-Vorwurf im Raum steht, dann erhalten die Beschuldigten oftmals eine Vorladung zur Vernehmung. Nicht selten trifft sie dieses Schreiben aus heiterem Himmel. In anderen Fällen geht dieser Vorladung eine Hausdurchsuchung voraus oder die Beschuldigten wurden bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle oder an einer Grenze mit Drogen aufgegriffen. Auch Vorladungen wegen einer Drogen-Bestellung im Internet oder einer sogenannten Darknet-Bestellung können ursächlich für die Vorladung sein. In der Regel geht es bei einem Vorwurf wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz weniger um den Besitz, sondern regelmäßig auch um den Tatvorwurf des Handelns mit Betäubungsmitteln. Aber auch der Anbau und die Herstellung solcher Stoffe können zum Tatvorwurf des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz führen.

Das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Stoffe, die alle unter der Kategorie "Drogen" behandelt werden. Die Stoffe werden hier genau aufgeführt und auch strafrechtlich unterschieden. Cannabis, Heroin oder LSD gehören beispielsweise zu den nicht verkehrs- und verschreibungsfähigen Stoffen, während Morphin, Opium oder Tilidin als verkehrs- und verschreibungsfähig gehandelt werden. Für Verstöße gegen das BtMG sind Geldstrafen, aber auch Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren vorgesehen. Entscheidende Faktoren dafür, wie hoch das Strafmaß angesetzt wird, sind die Handlungen, die im Zusammenhang mit einem Betäubungsmittel begangen wurden. Darüber hinaus zählt es auch, ob der Beschuldigte bereits eine entsprechende Vorgeschichte im Zusammenhang mit den Betäubungsmitteln hat, um welche Stoffe es sich handelt und wie groß die vorliegende Menge war.

Darum ist ein erfahrener BTM-Anwalt so wichtig

Wer eine Vorladung wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz erhalten hat, sollte sich schnellstmöglich an einen spezialisierten BTM-Anwalt wenden. Es ist dringend davon abzuraten, sich als juristischer Laie einer Befragung auszusetzen oder darauf zu hoffen, dass sich die Dinge schon von selbst klären. Oftmals wird der BTM-Anwalt auch erst zu einem späteren Zeitpunkt hinzugezogen, wenn bereits erste Aussagen getätigt und dadurch die Weichen des Verfahrens bereits gestellt wurden. Dadurch drohen im schlimmsten Fall nicht nur der Entzug der Fahrerlaubnis und der Eintrag in das polizeiliche Führungszeugnis, sondern auch der Freiheitsentzug.

Bei der Suche nach einem Anwalt sollten die Beschuldigten darauf achten, dass es sich um einen spezialisierten BTM-Anwalt handelt. Bei einem Verfahren werden beispielsweise oftmals Kenntnisse über die einzelnen Drogenarten und deren rechtliche Einordnung benötigt. Darüber hinaus existieren in einem BTM-Verfahren rechtliche Besonderheiten, die bei der Verteidigung eine zentrale Rolle spielen.

Oftmals setzen Verteidiger auf die Strategie einer verminderten Schuldfähigkeit. Diese Verteidigungsstrategie sollte allerdings mit Bedacht gewählt werden, da sie nachhaltige Konsequenzen für den Beschuldigten haben kann. Nicht selten droht eine Unterbringung in einer Entziehungsanstalt, was oftmals für die Betroffenen mit größeren Nachteilen als mit Vorzügen verbunden ist. Schlussendlich kommt es darauf an, für den Einzelfall eine maßgeschneiderte Verteidigungsstrategie zu entwickeln, schnell zu reagieren und als juristischer Laie nicht selbst aktiv zu werden.

Wo finde ich einen geeigneten Anwalt für Betäubungsmitteldelikte?

Strafverteidiger Nikolai Odebralski hat sich als BTM-Anwalt auf das Gebiet des Strafrechts spezialisiert und vertritt seit vielen Jahren erfolgreich Mandanten, die sich dem Vorwurf des Verstoßes gegen Betäubungsmitteldelikte stellen müssen. RA Odebralski hat bereits mehrere spektakuläre Prozesserfolge erzielt und setzt sich mit seiner langjährigen Erfahrung auf diesem Gebiet mit großem Engagement für seine Mandanten ein.

Mittlerweile führt RA Nikolai Odebralski als BTM-Anwalt mehr als 500 Strafverfahren im Jahr. Davon werden etwa 50 Prozent zu einem Abschluss gebracht, ohne dass die Beschuldigten sich in einem Gerichtssaal persönlich der Anklage stellen mussten. Mandanten können sich bundesweit von BTM-Anwalt Nikolai Odebralski vertreten lassen. Als juristischer Berater steht er seinen Mandanten in jeder Phase eines Gerichtsprozesses zur Seite.

Die Kommunikation zwischen Mandant und Anwalt kann bequem via moderner Kommunikationsmittel auch aus der Ferne geführt werden. In aller Regel geht der Anwalt so vor, dass im ersten Schritt der Vernehmungstermin abgesagt und Einsicht in die Ermittlungsakten erbeten wird. Die Beschuldigten brauchen sich derweil um nichts zu kümmern, denn die gesamte Kommunikation mit den Ermittlungsbehörden übernimmt der BTM-Anwalt. Das Ziel ist es, durch eine umfassende Verteidigungserklärung das Verfahren aus der Welt zu schaffen.
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