Hamburg ist vermutlich die Fast-Food-Stadt Norddeutschlands. Ganz besonders beliebt in der Hansestadt ist der Döner. Es gibt ungefähr 400 Läden in der Stadt, die pro Tag gut 75.000 gefüllte Teigtaschen verkaufen. Allerdings ist Döner nicht gleich Döner, geschmacklich gibt es große Unterschiede, genauso in Sachen Qualität von Fleisch, Salat und Soße. Jeder Hamburger hat vermutlich seinen Stamm-Döner-Mann, aber bekanntlich probieren Norddeutsche gern mal was Neues. Bester Döner in Hamburg? Den findet man in der Schanze.

So muss Döner schmecken

Bereits seit der Mitte des 19. Jahrhunderts gibt es Döner - oder zumindest Döner-Varianten. Ob im Fladenbrot, auf dem Teller oder mit Pommes in der Tüte, der Döner, den die Deutschen kennen und lieben, hat sich verändert und nicht mehr allzu viel zu tun mit dem Original aus der Türkei. Beim Döner Kebab handelt es sich ursprünglich um ein Tellergericht, das mit Reis und Gemüse serviert wurde. Erst der türkische Gastarbeiter Kadir Nurman packte das gegrillte Fleisch in den Fladen - und zwar 1972 mitten in Berlin.

Anders als Burger, Pommes oder eine Bratwurst lassen sich Döner zu Hause kaum zubereiten - wer hat schon einen Dönergrill in der Küche stehen? Gegrilltes, würziges Kalb- oder Geflügelfleisch, geröstetes Brot, frischer Salat und die passende Soße machen für viele Deutsche den besten Döner aus. Eine ganz besondere Variante des Döner Kebab wird allerdings nicht im Fladenbrot, sondern auf dem Teller serviert.

Für richtige Genießer: der Iskender Kebab

Der Iskender Kebab, auch Bursa Kebab genannt, ist ein türkisches Fleischgericht: Das am Spieß gegrillte und dünn abgeschnittene Lammfleisch wird mit Fladenbrot, Joghurt, Paprika, Tomaten und zerlassener Butter serviert. Erfunden hat den Iskender Kebab der im späten 19. Jahrhundert in Bursa lebende Iskender Efendi, dessen Nachkommen noch heute eine Kette von Restaurants in der Türkei führen. Der inzwischen als Marke eingetragene Iskender Kebab wird heute in den meisten türkischen Restaurants auch in Deutschland angeboten. Nicht als Imbiss, sondern als Tellergericht - üblicherweise mit Bulgur und Salat. Sucht man in Hamburg nach dem besten Iskender Döner der Stadt, findet man ihn vermutlich im Pamukkale Restaurant im Schanzenviertel. Das frische Dönerfleisch wird bei diesem Kebab auf kleinen, in Butter angerösteten Fladenbrotwürfeln mit Joghurt, Tomatensoße und Salat serviert.

Bester Döner in Hamburg? Bei Pamukkale im Schanzenviertel

Wer im Schanzenviertel in Hamburg unterwegs ist und Lust auf türkische Küche bekommt, sollte dem Pamukkale einen Besuch abstatten. Seit 25 Jahren bekommt man in dem türkischen Restaurant typische Döner-Gerichte auf die Hand oder auf den Teller. Ein täglich wechselnder Mittagstisch lädt Hungrige ein. Gegrillt wird in dem Restaurant über einem offenen Holzkohlegrill. Angeboten werden auch hausgemachte Spezialitäten wie Backwaren, Soßen und Ayran. Alle Döner im Pamukkale werden selbst produziert und mit ganzen Kalb- beziehungsweise Hühnerfleischstücken belegt und mariniert. Im Sommer lädt die Außenterrasse direkt an der Schanze zum Verweilen ein. Das Restaurant ist besonders gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Für Hamburger oder Gäste auf Hamburg-Tour lohnt sich ein Besuch im türkischen Restaurant, das in unmittelbarer Nähe zu Kiez, Hafen und City liegt, in jedem Fall.
Impressum
Pamukkale Restaurant Köz
Herr Ugur Yalcin
Susannenstraße 34-35
20357 Hamburg
Deutschland
T: 0049-40-4302411
F: 0049-40-433079
@: yalcinhamburg.de