Zehn skurrile Fakten zu Angry Birds
Arme Schweine
Angry Birds ist eines der erfolgreichsten Spiele aller Zeiten. 220 Millionen Menschen schießen pro Monat mit dicken roten Vögeln auf grüne, runde Schweine. Darunter ist auch ein europäischer Regierungschef - und im Spiel selbst ist ein ehemaliger Formel-1-Weltmeister zusehen. Zehn überraschende Fakten zum Start des neuen Sequels "Bad Piggies". In Angry Birds wird mit Vögeln auf Schweine geschossen. Angeblich kamen die Entwickler der finnischen Firma Rovio auf diese Idee, weil zu dieser Zeit die Schweinegrippe grassierte. Grün sind die Schweine, weil sie eigentlich die Guten sein sollten. In "Bad Piggies" können sich die armen Schweine jetzt endlich an den an ihnen verübten Missetaten rächen.
Zehn skurrile Fakten zu Angry Birds
Bad Piggies
Man habe das Spielgeschehen auf den Kopf gestellt, weil die Nutzer jetzt aus der Perspektive der Schweine spielten. "In diesen Schweinen steckt viel mehr als in den "Angry Birds"-Spielen zu sehen war", sagt Rovio-Manager Petri Järvilehto zum neuen Sequel.
Zehn skurrile Fakten zu Angry Birds
Vom Iceman ...
Neben den roten Vögeln und den dicken Schweinchen tummeln sich auch Prominente im Spielgeschehen: Dem finnischen Formel-1-Rennfahrer Kimi Räikkönen haben seine Landsleute eine eigene Figur gewidmet. Der unter dem Spitznamen "Iceman" bekannte Weltmeister von 2007 ist der ...
Zehn skurrile Fakten zu Angry Birds
... zum Eisvogel
... hellblaue Eisvogel ("Icebird") in der früheren Reihe Angry Birds Space.
Zehn skurrile Fakten zu Angry Birds
Angry Freddie
Der Rennfahrer ist aber nicht nicht das einzige menschliche Wesen im Vogel-Look. Der 1991 verstorbene Queen-Sänger Freddie Mercury feiert als Angry Bird mit Schnurrbart und Krone seine Wiederauferstehung. Neben einer animierten Version, der in einem Video "Bicycle Race" singt, gibt es ihn auch auf T-Shirts gedruckt. Mit dieser Aktion sollen Spenden für die Aids-Bekämpfung gesammelt werden. Ob Freddie Mercury gerne selbst gespielt hätte, lässt sich nur vermuten. Belegt sind dagegen andere berühmte Fans ...
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Prominente Suchtopfer
Der britische Premier David Cameron ist nicht nur ein begabter Tischtennisspieler (hier im Bild mit seinem Doppelpartner Barack Obama), sondern auch ein geübter Angry-Birds-Spieler. Dem Sunday Telegraph gestand er einst, dass er alle Level bewältigt habe und jetzt nicht mehr so recht wisse, mit was er sich beschäftigen solle. Cameron ist aber nicht das einzige bekennende Suchtopfer. Laut Schriftsteller Salman Rushdie eigne sich das Spiel hervorragend dazu, den eigenen Verstand abzuschalten.
Zehn skurrile Fakten zu Angry Birds
Nur noch 15 Stunden
Wer 15 Stunden ohne Unterbrechung Angry Birds spielt, bekommt eine Nachricht. Der Hersteller gratuliert darin dem Spieler zum Durchhaltevermögen. Medienpadagögen würden sich da eher wohl Peter Lustigs Rat zum "Abschalten" wünschen.
Zehn skurrile Fakten zu Angry Birds
Eine Vogelfahrt ist lustig
Im finnischen Tampere, nur ein paar Kilometer vom Sitz der Firma Rovio entfernt, gibt es die Vögel mittlerweile als Protagonisten von Fahrgeschäften, Karrussels und einem Klettergarten: im Angry-Birds-Vergnügungspark. Aufgrund des großen Erfolges ist in Finnland bereits ein weiterer Park in Arbeit. Im Urlaubsort Vuokatti wird derzeit auf 8700 Quadratmetern eine neue große - gänzlich federviehfreie - Vogel-Erlebniswelt gebaut. Erföffnung soll im Dezember sein.
Zehn skurrile Fakten zu Angry Birds
Wütender Kranich
Wie sehr das Spiel zum "geflügelten" Wort geworden ist, zeigte der Streik der Flugbegleiter Anfang September: Auch das Lufthansa-Wappentier, der Kranich, kann inzwischen wütend sein.
Zehn skurrile Fakten zu Angry Birds
Zwischen Angina, Angermaier und Angela Merkel
Über die automatische Vervollständigungs-Funktion bei Google diskutierte die Öffentlichkeit kürzlich heftig aufgrund einer Klage von Bettina Wulf: Spiegeln die eingegebenen Suchwörter tatsächlich das Interesse der Nutzer wieder? Wenn das der Fall ist, befinden sich die zornigen Vögel mit der Kanzlerin, einem Münchner Trachtenmodengeschäft und der Mandelentzündung in bester Gesellschaft.
Zehn skurrile Fakten zu Angry Birds
Top 100
Angry Birds ist ein großer Erfolg: Das Time Magazine kürte den Erfinder des Spieles, Peter Vesterbacka, zu einer der Top 100 Persönlichkeiten des Jahres 2011. Die Entwicklung des Spiels hatte 100.000 Euro gekostet. Seit dem Start Ende 2009 wurde es verschiedenen Versionen mehr als eine Milliarde Mal heruntergeladen. 200 Millionen Menschen vertreiben sich im Monat damit die Zeit. Der finnischen Firma Rovio brachte der Erfolg im vergangenen Jahr einen Umsatz von 75,4 Millionen Euro und 48 Millionen Euro Vorsteuergewinn.