Consumer Electronics Show in Las Vegas:Spielhölle? Technikhimmel!

In Las Vegas trifft sich die Branche zur weltgrößten Messe für Konsumentenelektronik. Dabei zeigt sich: Die Gadgets von morgen können immer mehr und werden immer leistungsfähiger. Ein Überblick in Bildern.

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(Foto: REUTERS)

Las Vegas ist eigentlich als Hauptstadt des Amüsier- und Glücksspielbetriebs bekannt, doch nun wird sie für einige Tage zur Heimat der Gadget-Fans: Vom 6. bis 9. Januar pilgern Technikbegeisterte aus ganz Amerika in die Stadt, um bei der Consumer Electronics Show die neuesten Trends der Unterhaltungselektronik zu begutachten.

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In diesem Jahr kommen sie nicht an der großen Tablet-Welle vorbei: Zehn Millionen Flachcomputer, vor allem iPads, verkaufte die Branche 2010 weltweit. Die Zahl dürfte 2011 deutlich übertroffen werden. Hersteller wie Motion Computing haben bereits eigene Tablets mit Googles Android-Betriebssystem angekündigt.

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Microsoft macht mit einer neuen Windows-Version für Tablet-Computer ernst. Der Konzern will mit dem britischen Chiphersteller ARM kooperieren. Bislang setzte Microsoft mit der Kernversion seines Betriebssystems auf Intel-Chips. ARM-Chips dominieren jedoch den Tablet- und Smartphone-Markt.

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Asus schickt sein Eee Slate, das "EP121" ins Rennen. Mit einem Bildschirmdurchmesser von 12,1 Zoll ist es ungewöhnlich groß für ein Tablet - und weil zu dem Gerät eine Tastatur und ein Hochleistungsprozessor gehören, konkurriert es mit regulären Laptops.

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Eine besondere Idee hatten die Entwickler des chinesischen Herstellers Lenovo: Das IdeaPad U1 Hybrid kombiniert ein 10-Zoll-Tablet mit Android-Betriebssystem mit einer Basisstation mit Windows-Betriebssystem. Wird es an diese angeschlossen, verwandelt sich das Tablet in den Bildschirm eines Netbooks. 

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An Bildschirmen mangelt es in Las Vegas nicht: Toshiba zeigte den ersten 3-D-Fernseher, der ohne die übliche Brille auskommt. Bislang lassen sich Fernsehbilder in 3D nur mit sogenannten Shutter-Brillen anschauen. Toshiba will nun mit einer speziellen Displaytechnologie den räumlichen Effekt sichtbar machen.

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Doch während Toshiba versucht, dem 3-D-Trend aus dem Jahr 2010 zum Durchbruch zu verhelfen, wittern andere bereits die nächste große Welle: Fernseher, die TV und Internet verschmelzen.

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Touchscreens sind bei Smartphones und Tablets inzwischen Standard, aber auch größere Bildschirme werden künftig per Berührung gesteuert. Doch die nächste Stufe der Evolution ist bereits abzusehen: Die Gestensteuerung von Geräten.

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Klein und kompakt: Dieser Projektor ermöglicht es, Fotos oder Videos per Hand an die Wand zu werfen.

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Smartphones machen ihrem Namen alle Ehre: Apps erlauben es nicht nur, sein Autoradio per Handy zu steuern, sondern bald auch die Elektronik seines Wagens mit dem Mobiltelefon zu überwachen.  

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Auch dieses Blutdruckmessgerät ist mit einem Smartphone verbunden , so lassen sich die Werte digital speichern und auswerten.

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Klein aber wichtig: Bei den Mikrochips liefern sich die beiden Marktführer AMD und Intel einen Wettlauf und stellen eine neue Generation von Chips vor, die Prozessor und Grafikkarte zu einem einzigen Bauteil fusionieren. An alte Chipmodelle wie den Turion (Foto) wird sich bald kaum jemand mehr erinnern - und der Konsument darf sich über weiter steigende Rechenleistung freuen.

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