Erste Reihe oder letzte Bank?
Egal. Hauptsache weit weg von Norbert, der nach Schweiß stank wie ein alter Eber.
Influencer oder Follower?
Weder noch. Zum Beeinflussen fehlte mir das Selbstbewusstsein, am Folgen hinderte mich meine Renitenz.
Mein Hobby in der Pause?
Anfangs das massenhafte Vertilgen von Schokopudding, zur Verfügung gestellt von Herrn Reich, dafür mussten wir in der Pause die Schulbibliothek pflegen. Später Mädchen. Mit der Pubertät verschieben sich die Prioritäten vom Magen aus nach unten.
Meine größte Stunde?
Ein Abitur mit exakt 100 Punkten. Ich bin Anhänger präziser Arbeit.
Das würde ich gern vergessen:
Meine Strickversuche im Rahmen der grünalternativen Gründerzeiteuphorie.
Ein Denkmal gebührt ...
... Herrn Uhden, Latein, einem ehemaligen Mitglied des Kommödchen-Ensembles, der uns für die Bühne begeistert hat. Und Herrn Reich für den Pudding.
Lernen ist ...
... lebenslang. Das Wesentliche habe ich vor und nach der Schule gelernt (vorher sprechen, nachher Selbständigkeit).
Noten sind ...
... eine mögliche Form der Messung. Im Leben wird man ständig gemessen. Und bei der Notengebung lernt man, dass es dabei nicht immer gerecht zugeht. Sehr wichtig!
Schule müsste ...
... von Kreativen auf das Individuum zugeschneidert werden. Leider wird das nicht passieren. Die das könnten, gehen selten als Lehrer zurück an die Schule. Ausnahmen bestätigen die Regel!
Entschuldigen muss ich mich bei ...
... bei fast allen Lehrern für konsequente Nichtbeachtung. Und bei unserem Sportlehrer Herrn Rönner für den Tritt in die Genitalien bei der Hilfestellung am Bock.
Entschuldigen muss sich bei mir ...
... niemand.
Zur Schule hat jeder was zu sagen. War ja jeder da. Deshalb gibt es einmal die Woche "Alte Schule.