Magdeburg (dpa/sa) - Zum bundesweiten Vorlesetag haben auch zwei Ministerinnen aus Sachsen-Anhalt an Schulen Bücher mit Geschichten für Kinder vorgelesen. Justizministerin Franziska Weidinger (CDU) las am Freitag für Schülerinnen und Schülern der Sekundarschule V Oschersleben aus der Ballade „Die Vergeltung“ von Annette von Droste-Hülshoff, wie ein Ministeriumssprecher mitteilte.
Bildungsministerin Eva Feußner (CDU) las nach Ministeriumsangaben aus dem Buch „Der schlaue kleine Elefant“ an einer Magdeburger Grundschule vor. Das Buch untermale das Motto des diesjährigen Vorlesetags „Gemeinsam einzigartig“, erklärte Feußner ihre Buchauswahl. In der speziell für Kinder konzipierten Geschichte um einen kleinen Elefanten werden ebenso die Themenfelder Unterschiede, Einzigartigkeit und Verbundenheit aufgegriffen.
Auch in zahlreichen anderen Kommunen wie Weißenfels (Burgenlandkreis) oder Wanzleben (Börde) lasen Kommunalpolitikern in Schulen, Kitas oder Gesundheitszentren.
Der Vorlesetag ist eine Initiative, an der die Wochenzeitung „Die Zeit“, die Stiftung Lesen und die Deutsche Bahn Stiftung beteiligt sind. Seit 2004 soll damit jährlich im November ein Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens gesetzt werden. Der IQB-Bildungstrend hatte jüngst bei vielen Viertklässlern erhebliche Schwächen auch bei der Lesekompetenz festgestellt.
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