Alte Schule:Dieter Reiter

Dieter Reiter, geboren 1958 in Rain am Lech in Bayerisch-Schwaben, wuchs im Münchner Stadtteil Sendling auf, wo er heute wieder lebt. Sein Vater war SPD-Mitglied und Beamter bei der Stadt München. Nach dem Abitur ging Reiter auf die Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Hof, die er mit Diplom abschloss. Von 1981 bis 2009 war er in unterschiedlichen Funktionen in der Stadtkämmerei tätig, danach leitete er fünf Jahre lang das Referat für Arbeit und Wirtschaft. Seit 2014 ist er Oberbürgermeister von München, er folgte auf Christian Ude. Reiters Hobbys: Radeln, Schach und schwedische Krimis. (Foto: Michael Nagy/Presseamt)

Ein Denkmal gebührt? "Meinen Lehrern. Sie haben meine Schulzeit gut überstanden." Münchens Oberbürgermeister im SZ-Fragebogen.

Erste Reihe oder letzte Bank?

Definitiv letzte Bank. Mit Blick nach draußen.

Influencer oder Follower?

Ich habe damals schon Gitarre gespielt ... also eher Influencer. Zumindest der Versuch war da.

Mein Hobby in der Pause?

Schafkopf.

Meine größte Stunde?

Jährliche Wahl zum Klassensprecher - hatte viele Vorzüge.

Das würde ich gern vergessen:

Hab' ich vergessen.

Ein Denkmal gebührt ... ?

Meinen Lehrern. Sie haben meine Schulzeit gut überstanden.

Lernen ist ... ?

... eine spannende Sache, die mit Ende der Schulzeit nicht erledigt ist.

Noten sind ... ?

... Hinweise, deren Bedeutung sich mit dem Rollenwechsel vom Schüler zum Vater ändert.

Schule müsste ... ?

Sich weniger am Lehrplan, sondern an der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler orientieren.

Entschuldigen muss ich mich bei ...

... bitte melden.

Entschuldigen muss sich bei mir...

Niemand. Und wenn doch: Passt schon!

Zur Schule hat jeder was zu sagen. War ja jeder da. Deshalb gibt es jede Woche "Alte Schule".

© SZ vom 02.12.2019 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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