Die anhaltende Hitze und Trockenheit hat Folgen. Am Freitag hat die Regierung von Unterfranken für einen 180 Kilometer langen Abschnitt des Mains westlich von Würzburg einen Ökologie-Alarm ausgerufen, weil sich der Fluss an den Messstellen in Erlabrunn und Kahl auf mehr als 27 Grad aufgeheizt hat. Um den Sauerstoffgehalt nicht weiter zu senken, dürfen keine Abwässer mehr eingeleitet werden. Die Schlösserverwaltung hat sich in einen Wassersparmodus begeben. Die Wasserspiele in der Eremitage Bayreuth wurden ausgeschaltet, Rasen- und Wiesenflächen sowie robuste Pflanzen werden in den 32 historischen Parks und 15 Freianlagen nicht gegossen.
Wassermangel:Ökologie-Alarm am Main
© SZ vom 04.08.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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