Unterfranken:14 Schlittenhunde sterben im Gehege

Innerhalb weniger Tage sterben in Unterfranken 14 Huskys unter mysteriösen Umständen. Nur zwei Tiere sind noch am Leben. Unklar ist, ob die Huskys absichtlich vergiftet wurden oder etwas Schlechtes gefressen hatten.

Rätselhafter Husky-Tod: In der bayerischen Rhön sind in den vergangenen Tagen 14 Schlittenhunde aus noch unbekanntem Grund gestorben. "Die Kadaver der Tiere werden jetzt in München toxikologisch untersucht", sagte ein Polizeisprecher am Dienstag.

Am Freitag waren die ersten drei toten Schlittenhunde in Sandberg (Landkreis Rhön-Grabfeld) gemeldet worden. Mittlerweile leben nur noch zwei Tiere der zuvor 16-köpfigen Gruppe.

Ob die Huskys absichtlich vergiftet wurden oder etwas Schlechtes gefressen hatten, sei noch unklar. "Wir ermitteln in alle Richtungen." Sicher sei jedoch, dass in der näheren Umgebung keine vergifteten Köder gefunden wurden. Das Veterinäramt ermittelt.

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