- Bei Tittmoning im Landkreis Traunstein wird ein Radler von einem Auto erfasst. Der Mann stirbt noch an der Unfallstelle.
- Am Wochenende stellt sich der 61-jährige Fahrer des Autos der Polizei.
Fahrer will Zusammenstoß mit Radler nicht bemerkt haben
Ein 61-Jähriger hat sich am Samstag in Oberbayern der Polizei nach einem tödlichen Unfall mit Fahrerflucht gestellt. Er hatte am späten Donnerstagabend in Tittmoning (Landkreis Traunstein) einen Radfahrer mit dem Auto erfasst und verletzt liegen lassen. Das Opfer starb noch am Unfallort.
Wie die Polizei mitteilte, will der Autofahrer zwar einen erheblichen Schlag bemerkt haben. Er habe aber nicht realisiert, dass er einen Radfahrer angefahren habe. Dabei waren die Schäden am Auto erheblich.
Radfahrer wird 20 Meter durch die Luft geschleudert
Im Zuge der Ermittlungen hatte die Polizei bekanntgegeben, dass unter anderem der rechte Nebelscheinwerfer und große Teile des Kühlergrills fehlen würden. Das Auto soll nun von einem Sachverständigen untersucht werden.
Das Opfer, ein 70 Jahre alter Mann aus Kraiburg am Inn, war auf einer Kreisstraße unterwegs, als er von hinten erfasst wurde. Der Rentner wurde 20 Meter in eine Wiese geschleudert, für ihn kam jede Hilfe zu spät. Gegen den 61-Jährigen wurde Haftbefehl erlassen.