SZ-Serie: Vogelwiud - Ein Geier zieht aus:Geben Sie dem Geier einen Namen!

(Foto: N/A)

Die SZ begleitet einen ausgewilderten Bartgeier

Der Kuckuck "Käpt'n Kuck" und das Große Brachvogel-Weibchen "Schnepfingerin" waren die beiden Zugvögel, die die SZ auf ihren Winterflügen nach Afrika und Spanien begleitet hat. Die Namen haben damals die SZ-Leser ausgesucht. So soll es auch diesmal bei einem der beiden jungen Bartgeier geschehen, die am 10. Juni im Nationalpark Berchtesgaden ausgewildert werden. Die SZ wird die Wiederansiedlung des Greifvogels begleiten. Und die Leser des Bayernteils sind aufgerufen, uns Namensvorschläge für ihn zu unterbreiten.

Doch diesmal ist die Sache etwas komplizierter. Das Geschlecht des SZ-Bartgeiers steht erst kurz vor der Auswilderung fest. Deshalb bitten wir unsere Leser um zwei Namensvorschläge: einen männlichen und einen weiblichen, damit für jeden Fall einer dabei ist. Besonders gespannt auf die Ideen der SZ-Leser ist der Biologe Toni Wegscheider, der das Wiederansiedlungsprojekt leitet. Er hat schon etliche Bartgeier-Taufen erlebt. "Da waren alle Namen dabei, die man sich vorstellen kann", sagt er. "Fantasienamen wie Romaris genauso wie Luzerna nach dem Schweizer Kanton und menschliche Namen wie Felix." Und Namen nach Sponsoren. Im Nationalpark Hohe Tauern flog viele Jahre ein Bartgeier herum, der Jackpot hieß. Namensgeber war eine Lotteriegesellschaft. "So was ist inzwischen aber ausgeschlossen", sagt Wegscheider. Ihre Vorschläge schicken Sie bitte per E-Mail an bayernredaktion@sz.de oder per Post an Süddeutsche Zeitung, Bayernredaktion, Hultschiner Straße 8, 81677 München, Stichwort "Bartgeier". Einsendeschluss ist Freitag, 4. Juni. Unter den Einsendern verlosen wir ein kleines Präsent.

© SZ vom 29.05.2021 / cws - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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