SZ-Serie: Bayern-Inventar, Folge 15 und Ende:Lintners Vermächtnis

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Frontsoldat, Kriegsgefangener, Heimkehrer: Ein Schlosser aus Schwaben hat die Zeugnisse seines Schicksals in einem Koffer verwahrt. Sie stehen beispielhaft für eine ganze Epoche

Von Christian Rost

Nun hat der Koffer doch noch eine Reise angetreten. Vom Depot des Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst in Augsburg wurde er nach Regensburg ins Museum der Bayerischen Geschichte gebracht. Dort erzählt er künftig als Teil der Ausstellung ein Stück Nachkriegsgeschichte. Die Geschichte eines jungen Mannes, dessen Jugend im Zweiten Weltkrieg viel zu früh zu Ende ging. Und von einem gereiften Mann, der sich trotz Kriegsgefangenschaft, des frühen Todes seines Vaters und wirtschaftlich schwieriger Zeiten nicht unterkriegen ließ: Es geht um Paul Lintner und seinen Koffer.

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