Neujahrsansprache:Söder ruft Menschen zu Zuversicht und Optimismus auf

Markus Söder, CSU-Chef und Ministerpräsident von Bayern, spricht während einer Pressekonferenz. (Foto: Peter Kneffel/dpa/Archivbild)

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München (dpa/lby) - Trotz der gegenwärtigen Krisen und dem Krieg in der Ukraine hat Ministerpräsident Markus Söder die Menschen in Bayern zu Mut und Optimismus für die Zukunft aufgerufen. „Halten wir zusammen und bleiben wir zuversichtlich“, sagte der CSU-Chef in seiner Neujahrsansprache, die am 1. Januar im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt wird. Bayern sei aufgrund seiner Wirtschaftskraft besser zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen aufgestellt als die meisten Regionen der Welt. „Natürlich ist Bayern nicht perfekt, aber sehr stark.“

Nachdem Bayern die Corona-Krise „ganz gut überstanden“ und neue Lebensfreude zurückgewonnen habe, gebe es mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine wieder eine „epochale Herausforderung für uns alle“, sagte Söder. Bayern habe viele Menschen aus der Ukraine aufgenommen und Herz gezeigt, zugleich gebe es aber auch hier Sorgen: „Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen des Krieges erreichen große Teile unserer Gesellschaft. Viele Menschen machen sich zu Recht Gedanken über warme Wohnungen, bezahlbares Essen und ihre persönliche Zukunft.“

Söder bezeichnete in seiner Rede den Klimawandel und die Digitalisierung als die „großen langfristigen Herausforderungen der Zeit“. Zugleich warnte er mit Blick auf die jüngsten Razzien gegen die sogenannten Reichsbürger vor ernsten Gefahren für die Demokratie.

© dpa-infocom, dpa:221230-99-57513/3

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