Nürnberg groovt:Barden lassen das Pflaster beben

Foto: Daniel Kamann (Foto: N/A)

200 000 Menschen sind in diesem Jahr zum Bardentreffen gekommen, das sich nun zum 40. Mal jährte. Die Besucher hatten die Qual der Wahl - auf insgesamt neun Bühnen traten die Künstler auf, und das kostenlos. Die Veranstalter setzten, wie bereits in der Vergangenheit, auf eine Mischung aus unbekannten Straßenkünstlern und bekannten Interpreten.

Laut, grell und lustig - auch das lieben die Besucher des Nürnberger Bardentreffens an diesem Stadt-Festival. In diesem Jahr jährte es sich zum 40. Mal. Nach Angaben der Veranstalter hat das Event in den zurückliegenden vier Tagen gut und gern 200 000 Besucher in die Nürnberger Innenstadt gelockt. Die Band "The Rocking Lafayettes" (unser Bild) trug ihren Teil dazu bei, dass im Publikum gute Laune aufkam. Die Zuhörer hatten angesichts der Programmfülle die Qual der Wahl: Auf insgesamt neun Bühnen wurden den Musikbegeisterten rund 100 Konzerte geboten - und die alle kostenlos. Neben den angekündigten Künstlern taten sich auch Straßenmusiker hervor: Hunderte Solisten und Gruppen trugen die Musik in die Innenstadt jenseits der großen Bühnen hinein. Besonders groß war offenbar das Besucherinteresse an der Konzertgesprächsreihe "Zugabe!" Für den Andrang bei Gesprächen mit dem Schweizer Chansonnier Stephan Eicher und dem Liedermacher Georg Ringsgwandl hat das Nürnberger Burgtheater nicht ausgereicht. Das Bardentreffen findet jährlich am ersten Wochenende der bayerischen Sommerferien statt. Foto: Daniel Kamann

© SZ vom 03.08.2015 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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