Mitten in  Nürnberg:Thekla und Yvonne

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Für gewöhnlich bringen es ja nur putzige Eisbärenbabys oder ausgerissene Kühe zu medialer Berühmtheit. In Nürnberg hat das jetzt eine ganz gewöhnliche Stockente geschafft

Von Katja Auer

Wenn Tiere in die Öffentlichkeit geraten, in die mediale zumal, ist es meistens schnell vorbei mit der menschlichen Rationalität. Wie bei der Geschichte von der ausgerissenen Kuh Yvonne, die einen Namen bekam und zur Freiheitsheldin stilisiert wurde. Ungeachtet der mehr als drei Millionen Rinder, die noch in Bayern gehalten werden. Die hätten mal alle in den Wald rennen sollen, da hätte keiner mehr vom bewundernswerten Freiheitsdrang einer Kuh gesprochen. Sondern davon, wo jetzt bitteschön Milch, Käse und Rinderrouladen herkommen sollen.

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