Gabriel von Max

Der deutsch-böhmische Künstler Gabriel von Max (1840-1915) ist ein Hauptvertreter der Münchner Malerschule (das Foto zeigt das 1872 geschaffene Bild "Licht!"). Er selber aber verstand sich hauptsächlich als Naturforscher. Er legte eine Sammlung von 60 000 bis 80 000 Objekten an. Seine Naturforschung wurde von der akademischen Fachwelt durchaus ernst genommen. Unter dem Titel "Gabriel von Max - zwischen Salonmalerei und Surrealismus" widmen Roman Musil, Direktor der Westböhmischen Galerie Pilsen, und Aleš Filip, Dozent an der Masaryk-Universität Brünn, dem eigenwilligen Maler am Donnerstag (18 Uhr) einen Vortrag im Kunstforum Ostdeutsche Galerie in Regensburg (Dr.-Johann-Maier-Str. 5). Tel. 0941/29714 23.