Der Johannitag, traditionell der Abschluss der Spargelernte, liegt schon fast einen Monat zurück. Und so können die bayerischen Spargelbauern für diese Saison Bilanz ziehen. Und es sieht gut aus: Denn trotz des weitgehend verregneten Junis haben sie eine Rekordernte eingefahren. Mit rund 19 600 Tonnen sei der Spitzenwert des Vorjahres von 18 402 Tonnen um mehr als sechs Prozent übertroffen worden, teilte das statistische Landesamt am Dienstag in Fürth mit. Grund dafür ist vor allem eine Ausweitung der Anbaufläche um fast 500 Hektar auf 3160 Hektar. Denn der regenreiche Juni senkte den durchschnittlichen Ertrag je Hektar von etwa 6900 auf 6200 Kilogramm. Spargel ist übrigens die flächenmäßig bedeutendste Gemüseart in Bayern.
Erntebilanz:Bayerische Spargelspitze
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