Die Rauchschwalbe:Nester aus Lehm und Halmen

Nistet auf Kaminen: die Rauchschwalbe (Foto: LBV)

hren Namen hat die Rauchschwalbe von den Brutplätzen an offenen Kaminen, wo sie häufig zu finden war. Besser bekannt ist sie als Küchen- oder Bauernschwalbe, denn heute lebt sie vor allem in Ställen und Scheunen, da sie ihre Nistplätze im Inneren von Gebäuden hat. Von etwa Mitte April bis Anfang September lebt sie in ihren runden, aus Lehm und Halmen gebauten Nestern, die sich in fast allen europäischen Ländern finden. Im Winter hingegen zieht es die Rauchschwalbe weit in den Süden nach Afrika. Bis zu 12 000 Kilometer kann der kleine Vogel auf seiner Langstreckenreise zurücklegen. Täglich schafft die Rauchschwalbe dabei bis zu 300 Kilometer. MAWO

© SZ vom 25.04.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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