"Braveheartbattle" in Unterfranken:Schlammschlacht unter Sportlern

28 Kilometer, 50 Hindernisse, 3000 Sportler: Beim fünften "Braveheartbattle" im unterfränkischen Münnerstadt gehen die Teilnehmer an ihre Grenzen. Sie robben durch Schlammgruben, eiskaltes Wasser oder springen über Feuer. Bilder von der Schlammschlacht.

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(Foto: David Ebener/dpa)

28 Kilometer, 50 Hindernisse, 3000 Sportler: Beim fünften "Braveheartbattle" im unterfränkischen Münnerstadt gehen die Teilnehmer an ihre Grenzen. Sie robben durch Schlammgruben, eiskaltes Wasser oder springen über Feuer. Bilder von der Schlammschlacht. Schlamm, Schottenröcke und der Kampf gegen den Schweinehund: Etwa 3000 Sportler haben sich (freiwillig) zum "Braveheartbattle" im unterfränkischen Münnerstadt angemeldet. Der extreme Hindernislauf hat am Wochenende zum fünften Mal stattgefunden. Die Herausforderungen sind sicher nichts für Weicheier.

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Auf der 28 Kilometer langen Strecke mussten sie Schlammgruben durchqueren, Reifenberge überwinden - oder, wie auf dem Bild zu sehen ist, durch eiskaltes Wasser schwimmen. Gegen diese Kälte kann auch das schönste Frühlingswetter nichts mehr ausrichten.

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Insgesamt 50 natürliche und künstliche Barrieren mussten bewältigt werden - mindestens zehnmal ging es durch den kalten, steinigen Fluss, auch ein Regenrückhaltebecken mussten die Läufer durchqueren. Ein ganz besonderes Schmankerl für die Wagemutigen: brennende Hindernisse.

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Damit trotz all der Anstrengung auch der Spaß nicht zu kurz kommt, erschienen viele Teilnehmer in schrägen Kostümen - wie dieser Herr hier, dem scheinbar ein Messer durch den Kopf ragt.

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Eine Gruppe ging als Schlümpfe an den Start, viele trugen Schottenröcke und Schminke im Stil des schottischen Freiheitskämpfers aus dem titelgebenden Film "Braveheart".

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Dieser Sportler konnte sich nicht zwischen dem Mel-Gibson-Look und seiner Fußball-Liebe entscheiden - die Mischung hat er aber ganz gut hinbekommen.

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Veranstalter Joachim von Hippel - ein ehemaliger Soldat - spielt bei seinem Drill-Parcours bewusst mit dieser Schottland-Folklore und lässt die Mitläufer beispielsweise vor dem Start zu einem Gebet niederknien. Immer wieder stießen Läufer den Ruf "Freiheit" aus.

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Der 28 Kilometer lange Crosslauf will die Sportler ganz bewusst an ihre Grenzen bringen. Schafft er auch an manchen Stellen. Da ist es gut, wenn die Teilnehmer zusammenhalten - wie gut so eine Schlammhand allerdings noch zupacken kann, ist fraglich. Jedes Jahr nehmen in Deutschland tausende Menschen an Extremläufen wie dem "Braveheartbattle" teil.

© Süddeutsche.de/dpa/infu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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