Die bayerischen Hochschulen sind im bundesweiten Vergleich nur mittelmäßig gut ausgestattet. Das geht aus einer Untersuchung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh hervor, bei der 150.000 Studierende befragt wurden. Vorn liegen die ostdeutschen Hochschulen.
Bei der Ausstattung von Bibliotheken, Räumlichkeiten und Laboren sowie der Computerausrüstung belegen die neuen Länder bundesweit die Plätze von eins bis fünf. Gezählt wurde, wie oft die Fachbereiche an staatlichen Hochschulen in einem Land überdurchschnittlich gut bewertet wurden.
An der Spitze steht danach Thüringen, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern, Bayern liegt auf Rang sieben. "In die Ausstattung der Hochschulen in den neuen Ländern ist nach der Wende viel investiert worden, was sich immer noch positiv auswirkt", sagte CHE-Experte Cort-Denis Hachmeister.