Arnstorf:Hunderte tote Fische

Eine größere Menge Gülle ist in Niederbayern von einem landwirtschaftlichen Anwesen in einen Bach gelaufen und hat ein Fischsterben ausgelöst. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, versuchte die Feuerwehr in Arnstorf (Landkreis Rottal-Inn) die Gülle aus dem Gewässer abzupumpen. "An einem Wehr am Kollbach sind bereits mehr als 200 tote Fische und Krebse angeschwemmt worden", sagte ein Polizeisprecher. In der Halle eines Hühnerzuchtbetriebes lagerten vier Behälter mit jeweils 400 Kubikmetern Gülle. "Die Gülle steht dort knietief", betonte der Polizeisprecher. Wie viel davon in den Bach gelangt war, ist noch unklar. Auch die Ursache für das Leck ist noch nicht bekannt.

© SZ vom 17.06.2015 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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