Jubiläum: 100 Jahre Carlo Abarth:Der Stachel sitzt tief

Ein Spaßmacher wie der neue 500 Abarth hätte seinem Namensgeber Carlo Abarth viel Freude gemacht: Der Tuner wäre am 15. November 100 Jahre alt geworden.

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Ein Spaßmacher wie der neue 500 Abarth hätte seinem Namensgeber Carlo Abarth viel Freude gemacht: Der Tuner wäre am 15. November 100 Jahre alt geworden.

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Jahrelang hatte Fiat andere Sorgen und den ebenso traditionsreichen wie emotionalen Sportableger Abarth aufs Abstellgleis geschoben. Doch auf der Suche nach mehr Konturschärfe und Abgrenzung zur schnöden Kleinwagenkonkurrenz erinnerte man sich an ...

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... das dynamische Gedankengut von Carlo Abarth und den Zukauf der Tuningmarke im Jahre 1971 - und belebte die Marke Abarth neu.

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So ließ man in diesem Jahr mit Abarth Grande Punto und dem 500er (Bild) gleich zwei Sportskanonen auf die PS-hungrige Kundschaft los. Der 155 bzw. 180 PS starke Punto Abrth präsentiert sich dabei sportlich, aber weit weniger interessant als die knuffige Knutschkugel aus Turin. Als würde ...

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... der Fiat 500 mit seinen schmucken Formen nicht schon genug Frauenherzen zum Glühen bringen, so brennen sie hinter dem Steuer der 135 PS starken Abarth-Version geradezu.

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Kurze Überhänge, knackige Formen, wenig Gewicht und vergleichsweise viel Leistung - das sind Autos, wie sie Carlo Abarth liebte. Legendär bleibt der Abarth 1000 TC, der bis zu 112 PS aus dem aufgebohrten Rennmotor im Heck zauberte und bei Hetzjagden auf Bergen und Rundstrecken kaum zu schlagen war.

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Man täte den Fiat-Verantwortlichen aber Unrecht, wenn man dem neuen 500 Abarth die optisch gelungenen Ähnlichkeiten zu seinem Ahnen absprechen würde. Er klebt dank 195er Breitreifen, Schweller und des kecken Dachspoilers prächtig auf der Straße. Doch die Antriebskräfte im Steuer nerven trotz elektronischem Sperrdifferenzial nicht nur bei zackiger Kurvenhatz.

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Doch zunächst einmal ist er ein Hingucker. Das liegt nicht nur an den emotionalen Formen und den Erinnerungen an die gute alte Automobilzeit der sechziger und frühen siebziger Jahre, sondern auch an ...

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... den auffälligen Rallyestreifen, dem nach wie vor eindrucksvollen Abarth-Skorpion und nicht zuletzt den Fahrleistungen.

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Für einen Basispreis von sportlichen 18.100 Euro gibt es eine komplette Serienausstattung, die erforderlichen Fahrhilfen und Platz für zwei Personen. Die Rückbank fungiert allein als Erweiterung des winzigen Kofferraums. Erwartungsgemäß sind es nicht ...

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... die langen Autobahnfahrten, die einen begeistern. Dafür ist die Federung zu hart, der Langstreckenkomfort zu klein und Motor schlicht zu laut. Geht es in die Berge, ist der 500 Abarth fast so zuhause wie sein Vorgänger, der 1000 TC.

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Eine Schaltpunktanzeige im durchweg unübersichtlichen Cockpit sorgt dafür, dass man die 180 Nm maximales Drehmoment auch kraftvoll auskosten kann. Stark ist der 1,1 Tonnen schwere Fronttriebler jedoch nicht nur auf dem Gas, sondern auch auf der Bremse, die mit der wieselflinken Spaßkugel leichtes Spiel zu haben scheint.

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Schön, dass Fiat Carlo Abarth mit dem 500er ein derart schönes Geburtstagsgeschenk macht. Vor allem die Tatsache, das sich auf dem kleinen Renner keine ...

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... Fiat-Logos finden, hätte ihm sicher sehr gut gefallen. Das rot-weiß karierte Dach ist Geschmacksache und ein Muss für echte Abarth-Fans. Der Aufpreis: 200 Euro.Der Motorsport-Fan und Vollblut-Kurvenräuber Carlo Abarth, geboren am 15. November 1908 in Wien, starb 1979 im Alter von 71 Jahren.Alle Fotos: Pressinform

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