Ford GTX1:Offenes Versprechen

In Zusammenarbeit mit dem Karosseriebauer Genaddi hat Ford jetzt in den USA einen aufregenden Roadster vorgestellt, der auf dem Supersportwagen Ford GT basiert.

Von Jürgen Wolff

Beim Design hat der GTX1 weitgehend die Linie und Technik des GT übernommen. Nur der Bereich rund um die Heckscheibe wurde modifiziert. Hinter den beiden Sitzen ragen zwei riesige Skydomes hoch. Dazwischen gibt eine zweigeteilte Glasscheibe den Blick frei auf den 550 PS starken V-8-Motor mit seinen aufgeladenen 5,4 Litern Hubraum.

Offener GT - von Ford und dem Karosseriebauer Genaddi (Foto: Foto: Genaddi / Ford)

Der Stoßfänger am Heck des Roadsters ist in Wagenfarbe lackiert. Auf die Straße gebracht werden soll die bullige Kraft an der Vorderachse mit Pirelli-Breitreifen, die auf 19 Zoll großen Leichtmetallfelgen aufgezogen sind, an der Hinterachse rollen 20-Zöller. Für die Verzögerung sorgt eine Brembo-Sport-Bremsanlage.

Die beiden Passagiere sitzen in Carbon-Schalensitzen von Sparco. Wer beim Sound des Triebwerkes noch etwas mit Musik anfangen kann, der darf sich auf ein Sony-Audio-System mit CD-Laufwerk freuen. Über USB-Kabel lassen sich MP3- und WMA-Files übertragen - bis zu 500 Titel finden in dem 1 GB großen Speicher Platz.

Der Clou aber: Das abnehmbare Dach macht den GTX1 nicht nur zum Super-Roadster. Es bietet durch zwei herausnehmbare Elemente zusätzlich die Freiheit, den GTX1 mit einem T-Top zu fahren. Alle Dachteile finden übrigens Platz im vorderen Kofferraum.

Bleibt nur die Frage: Ob und wenn, wann dann gibt es den GTX1 zu kaufen? Einfache Antwort: jetzt schon. Genaddi bietet GT-Besitzern den Umbau ihres Wagens zum GTX1 an. Was der Haarschnitt kosten wird, damit rückt man aber noch nicht raus.

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