BMW M1:Münchner Flunder

BMW baute insgesamt nur 399 Stück - doch für viele Sportwagenfans ist M1 noch heute ein Kürzel der Sehnsucht.

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Er feiert gerade seinen 30. Geburtstag und sieht immer noch scharf aus wie an seinem ersten Tag: Der M1 war für BMW der Sprung in ein neues Zeitalter.

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Niedriger ging kaum: Der M1 war nur 1,14 Meter hoch. Das merkt jeder Fahrer spätestens dann, wenn er im Cockpit sitzt.

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Als flache Flundern auch noch elegant sein durften: Der 4,36 Meter lange M1 war eine BMWs Rakete in eine neue Welt - in die der Supersportwagen.

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Sein Design raubte damals vielen die Sinne - und es überzeugt bis heute, ist wunderbar frisch geblieben.

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Seine ungewöhnliche Gestaltung ließ den ehemals 100.000 D-Mark teuren M1 schnell zu einem begehrten Sammlerobjekt werden. Auffällig waren nicht nur die flache Bauart und das Mittelmotorkonzept, sondern ebenso die ...

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... Klappscheinwerfer, die ...

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... die Felgen und die Serienrückleuchten des 6er-BMW.

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Der Fahrer merkte schnell, dass der M1 mehr war als nur ein straßentauglicher Rennwagen. Elektrische Spiegel und Fensterheber gab's, dazu auf Wunsch eine Klimaanlage und ein allerdings wenig überzeugendes Soundsystem.Die manuelle Fünfgangschaltung startet - wie schon einmal bei bayerischen Sportskameraden üblich - unten links. Wenn der M1 seine Betriebstemperatur erreicht hat und man ...

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... die Gänge bissig ausdreht, schafft man den Spurt 0 auf 100 km/h in 5,6 Sekunden. Ein Porsche 911 Turbo aus der gleichen Ära ist nicht schneller.

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Zahlreichen Rennversionen verfügten über deutlich mehr Leistung. Bereits die zahmen Procar-Versionen des M1 brachten bis zu 500 PS an die Hinterachse. Dank eines Leergewichts von kaum mehr als einer Tonne knackten die Rundstreckenboliden problemlos die 300-km/h-Marke. Für die Kraftübertragung sorgte wie beim Serienmodell eine manuelle Fünfgang-Handschaltung aus dem Hause ZF. Noch imposanter gingen die wenigen M1-Versionen mit Turboaufladung zu Werke - ihre Mittelmotoren leisteten maximal bis zu 900 PS.

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Doch auch in seiner Serienauslegung beeindrucken die Fahrleistungen des Reihensechszylinders noch heute. Der 1,4 Tonnen schwere Bayer hängt eindrucksvoll und bissig am Gas. Gerne dreht er Höhen von deutlich über 5000 Touren - wenn es sein muss sogar über 6000. Bei 4500 U/min steht das maximale Drehmoment von 340 Nm zur Verfügung. Fällt der Tourenzähler einmal unter die 2500er-Marke - kein Problem.Wenn es unbedingt sein muss, kann der Renner ...

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... sogar den Cruiser mimen. Zumindest bis es ans Einparken geht. Nicht nur ein ABS sucht man vergebens, sondern auch die Servolenkung liegt noch in weiter Ferne. Wer ein Wochenende lang mit einem M1 unterwegs ist, kann sich das Hanteltraining sparen.

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Das Kürzel der Sehnsucht: BMW baute insgesamt nur 399 Stück. Das eine oder andere Automuseum schmückt sich heute mit dem niedrigen Boliden.Privat ist es deshalb schwerer denn je, an einen guten gebrauchten M1 zu kommen. Mit wenig Kilometern und nachvollziehbarer Historie ist unter 100.000 Euro kaum etwas zu machen. Für gute Modelle werden problemlos auch bis zu 170.000 Euro und mehr gezahlt.Alle Fotos: BMW/Press-inform

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