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FREUDE pur

Wellnesstrend

Private Spas

Exklusivität und Entspannung: Viele Gäste wollen in absoluter Privatsphäre relaxen. Die Branche hat längst reagiert

Private Spas

So stellen sich Spa-Designer ungestörte Wellnessmomente im eigenen Hotelzimmer vor. Foto: Adobe Stock (KI-generiert)

Der globale Wellnessmarkt wächst und wächst – und das nicht erst seit Corona. Doch die Pandemie hat einen Trend verstärkt, auf den viele Hotels im Luxussegment aufspringen und auf ihre ganz eigene Art bedienen. Viele Häuser der 4-Sterne-S-Klasse haben während der letzten Jahre private Wellness-Suiten eröffnet. Ein separater Raum im Spa-Bereich mit beispielsweise eigener Zirbensauna, Whirlwanne, Kuschelecke und Massageliegen. Für zwei Stunden zum Aufpreis buchbar. Die Nachfrage ist groß. Denn die durch Corona entstandene Sensibilität ist geblieben und viele Gäste wollen selbst entscheiden, wann und mit wem sie sich Ruhe und Rückzug gönnen, und suchen deshalb ein exklusives und privates Spa.

Meine Sauna, mein Wasserbett, mein Pool

Viele Hotels rüsten nach und bauen neue Zimmer und Suiten mit Infrarotsitzen im Bad, freistehender Badewanne und Zirbensauna. Und das trotz der hauseigenen großzügigen Wellnesslandschaften mit Ruheschaukeln, Naturbadeteichen und See-Event-Saunen. In manchen Fällen verfügen die Private-Spa-Suiten sogar über ihren eigenen, ganzjährig beheizten Swimmingpool samt Gegenstromanlage und Massagesitzbank auf der großen Dachterrasse. Feuerstelle, Außensauna und Relaxliegen inklusive. Auch wenn das Ganze eine Nummer kleiner ausfällt, wird in vielen Fällen dem Wunsch vieler Gäste nach mehr Raum, Fläche, Qualität und Entspannung fernab der anderen Hotelgäste gerecht, etwa beim Saunieren in der eigenen Außensauna – mit Blick auf den Sternenhimmel und die Bergwelt. Manche inszenieren auch regelrechte Themenwelten wie aus 1001 Nacht mit märchenhaftem Luxus für ihre privaten Gäste. Ein orientalisches Reich mit Rasulbad, Kräutersauna, rundem Wasserbett, Teesalon und Panoramascheibe vor der Wanne, die zum Rosenblätterbad bei Kerzenschein einlädt. Romantischer geht es kaum. Natürlich hat das Ganze seinen Preis. Wer statt in der hoteleigenen Spa- und Badelandschaft in exklusiver Zweisamkeit saunieren will, muss entsprechend drauflegen. Die Preise dafür variieren stark, abhängig vom Angebot.

Mit gutem Gewissen auf Wolke sieben schweben

Die Therme Meran bietet ihren Gästen Pool Suites als Rückzugsort an. Foto: Therme Meran/Alfred Tschager

Die Therme Meran bietet ihren Gästen Pool Suites als Rückzugsort an. Foto: Therme Meran/Alfred Tschager

Auch viele Thermen haben den Trend erkannt und bieten Private Spas an. Die Therme in Meran, ein Werk des Südtiroler Stararchitekten Matteo Thun, hat seit 2019 ihre eigene Antwort darauf. Pool-Suites nennen sich die vier würfelförmigen Rückzugsorte, die ganz oben in der Badehalle wie Adlerhorste hängen, als würden sie schweben. Während unten Besucher im fluor-, jod- und radonhaltigen Wasser aus dem Vigiljoch in etlichen In- und Outdoorbecken planschen, wird oben ganz privat und uneinsehbar hinter einer Glasfront relaxt. In stylischer Atmosphäre, mit Wasserbett, Dampfbad, Dusche, Toilette, Whirlwanne, eisgekühltem Südtiroler Sekt, Obstteller und Musik. Zwei Stunden dauert das Wolke-sieben-Vergnügen. Danach können das Fitnessstudio sowie alle Pools und Saunen der Meraner Therme genutzt werden – das ist im stolzen Preis (ab 270 Euro) inbegriffen. Und Wellnessmöglichkeiten gibt es in dem weitläufigen Gelände mit Park und neuem XXL-Naturschwimmteich viele. Zu Sommerzeiten wird auch hier draußen Privatsphäre angeboten. Denn die um den Teich und auf der Wiese verteilten Relaxlounges können exklusiv gemietet werden. Bergblick und gutes Gewissen inklusive, denn im vergangenen Sommer wurde diese als erste Therme der Welt mit dem Nachhaltigkeitssiegel des unabhängigen Forschungsunternehmens EarthCheck ausgezeichnet.

Freiheit für die ganze Familie

Als Wegbereiter des Hideaway-Trends gilt jedoch die Unterkunftsform der Chalets. Seit einigen Jahren erfreuen sich diese Art von Luxusunterkünften, meist für die ganze Familie und mit eigenem Spa, wachsender Beliebtheit und schießen wie Pilze aus dem Boden. „Welchen Stellenwert Chaleturlaub heute im Bewusstsein der Urlauber einnimmt, sehen wir an den täglich wachsenden Zugriffszahlen der Kategorie Chalet auf unserem Reiseportal“, sagt Reiseexpertin Jacqueline Schaffrath, die Leiterin des Hotelguides Mein Tophotel. In puncto Chalets wird erstaunlich viel geboten. Viele Chalet-Holzhäuser werden mit jeweils eigenem Spa eröffnet. Auf zwei Etagen verteilen sich dann offene Küche, Wohnzimmer, Masterbedroom mit freistehender Wanne, Infrarotkabine, Sauna und angeschlossene Kuschelecke. Ein eigenes Reich, hochwertig und edel ausgestattet mit viel Holz. Andere Hoteliers beschreiten andere Wege. Zum Beispiel mit urigen Interpretationen in Form eines Bergdorfs am Hang im Almhüttenstil. Die Chalets sind einerseits mit bis zu 300 Jahre altem Holz und Naturstein ausgestattet – im Stil von Omas Zeiten, aber kombiniert mit modernem Komfort und lässigem Luxus. Dazu gehört selbstverständlich auch der private Wellnessbereich mit Hot Tub und Außensauna auf der sichtgeschützten Holzterrasse. Während die Eltern sich dort eine Auszeit gönnen, können Kinder mit Eseln im Bergdorf spielen. Wie gut die Kombination aus Streicheltieren und Design-Chalets mit Private Spa bei Familien ankommt, wissen auch andere Hoteliers, die ihren Gästen die Möglichkeit einräumen, das zu tun, worauf sie gerade Lust haben. Für Kinder kann das im Chalet-Dorf heißen, auf dem mitunter angeschlossenen Bauernhof Hasen streicheln, Ponys striegeln, Kühe melken oder auf dem Traktor mitfahren. Für Eltern: In der Außensauna ihres Chalets schwitzen, das Bergpanorama genießen und danach in der Natursteinwanne auf der Terrasse abkühlen. Ganz alleine, völlig ungestört, in heimeliger Privatsphäre.

Michaela Strassmair

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