Anzeigensonderveröffentlichung
FREUDE pur
„Karibik“ in den Bergen
Der Weissensee ist weitgehend unverbaut und bietet idyllische Buchten. Foto: Kärnten Werbung/Michael Stabentheiner
Nirgendwo im schönen Österreich gibt es so viele Seen wie in Kärnten. Über 1200 stehende Gewässer sind in dem Bundesland verzeichnet. Und weil Kärnten südlich der Alpen liegt, sind die Wassertemperaturen mit über 25 Grad Celsius angenehm mild, und die Badesaison ist vergleichsweise lang. Die glasklaren Gewässer, die im Sommer türkisblau schimmern, haben stellenweise Trinkwasserqualität. Auf der Hitliste der Kärntner Seen steht der Weissensee bei vielen ganz oben.
Er strahlt an manchen Tagen so türkisblau, dass der Reisende sich in der Karibik wähnt. Naturliebhaber auf der Suche nach Ruhe kommen besonders auf ihre Kosten, denn der See liegt in einem Naturpark, man legt hohen Wert auf nachhaltigen Tourismus. Zwei Drittel des Ufers sind unverbaut, das Ufer ist vielfach nur zu Fuß zu erreichen.
Eine Wanderung zu einer der schönsten Hütten im Umkreis führt zur Kohlröslhütte in 1540 Metern Seehöhe. Zunächst geht es mit dem Sessellift der Weissensee-Bergbahn hinauf zur Bergstation. Von dort gelangt man in zehn Minuten zur Naggler-Alm. Nun führt der Weg über einen kleinen Hügel zu einem Wegweiser und auf dem Waldweg über den landschaftlich eindrucksvollen Gaisrücken. Für den Hin- und Rückweg sollte man etwa 3 Stunden einplanen, dazu kommt noch die Einkehr auf der Hütte.
Zu den südlichsten Seen gehört der Faaker See mit seinem mediterranen Flair.
Der Faaker See steht für den perfekten Mix aus Erlebnis und Romantik. Foto: Region-Villach-Tourismus-GmbH/Michael Stabentheiner
Feinste Kalkpartikel, die über den Zufluss aus den Karawanken in den See gelangen, verleihen ihm sein tiefes Türkisblau. Ein gemütlicherer Rundwanderweg für die ganze Familie ist der Kneippweg Kanzianiberg einmal rund um den genannten Gipfel mit vielen Kneippstationen. Für die 4,2 Kilometer sollte man mindesten zwei Stunden einplanen.
Der langgezogene Millstätter See ist der zweitgrößte See in Kärnten. Er liegt am Zugang zum UNESCO-Biosphärenreservat Nockbergen, deren sanft gerundete Kuppen das Landschaftsbild charakterisieren. Hier ist schon ein bisschen mehr los, die vielen Wassersportmöglichkeiten locken besonders Familien und junge Paare an. Ein Wanderhighlight am Millstätter See ist der „Weg der Liebe“ zum Granattor, denn von oben hat man einen tollen Panoramablick über den See. Hin- und Rückweg von der Lammersdorfer Hütte aus betragen genau 7,7 Kilometer. Für die moderate Route sollte man etwa drei Stunden veranschlagen.
Am Wörthersee wird es mondän. Er ist der größte und meistbesuchte See in Kärnten. Zum Gucken gibt es Luxushotels, schicke Autos und Nightlife – das schlägt sich auf das Preisniveau nieder. Wer in die Welt der österreichischen Schickimickies reinschnuppern möchte, dem sei ein Bummel durch den Ort Velden empfohlen. Ruhiger geht es in der nostalgischen Sommerfrische Pörtschach mit ihrem historischen Badehaus zu.
Blick auf die Bucht von Pörtschach am Wörthersee und die vorgelagerten Inseln. Foto: Adobe Stock
Durch sanfte Hügel und tiefgrüne Wälder lässt sich der Wörthersee auf einem 55 Kilometer langen Rundweg umwandern. Wer nicht die ganze Strecke dieser leichten Wanderung laufen will, kann nach Lust und Laune für den Rückweg auf Bus oder Schiff umsteigen. Auf die Liste der besonderen Kärntner Seenschätze gehört auf jeden Fall noch der Klopeiner See, der wohl der wärmste Badesee Europas ist und den deshalb Familien besonders schätzen.
Die Trögerner Klamm ist Wander- und Fischerparadies und liegt, wie unter anderem der Klopeiner See, in Südkärnten. Foto: Kärnten Werbung/Franz-Gerdl
Am Ossiacher See nordöstlich von Villach zeigt sich der Frühling von seiner schönsten Seite. Foto: Kärnten-Werbung/Franz Gerdl
Das gilt auch für den Ossiacher See, den drittgrößten des Bundeslandes. Er ist ganz von Bergen umrahmt und deshalb landschaftlich besonders reizvoll. Wohingegen der kleine Turnersee noch eher ein Geheimtipp ist.
Sona Hähnel
Das könnte Sie auch interessieren
