Zehn Dinge über...:Fernsehen

Was ist der Truman-Show-Wahn, wann hatte John Lennon seinen ersten Videorekorder und wie viele Stunden blicken amerikanische Babys in die Röhre? Zehn Dinge über die Glotze.

S. Herrmann

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Laut Schätzungen der Environmental Protection Agency lagern in privaten Kellern und Kammern der USA 99,1 Millionen alte Fernsehgeräte.

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In einer britischen Studie lernten Affen durch das Fernsehen, Rohre zusammenzustecken, um damit eine Leckerei zu angeln. Allerdings steckten sie die Rohre auch dann zusammen, wenn es gar nicht nötig gewesen wäre. Affen, die den Trick nicht im TV gesehen hatten, steckten die Rohre hingegen nur zusammen, wenn es nötig war.

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2008 wurden im British Journal of Psychiatry Fälle von Patienten beschrieben, die überzeugt waren, sie seien Hauptdarsteller einer immer währenden Reality-Fernsehshow. Dies wird "Truman-Show-Wahn" genannt.

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Je weniger Geld eine Familie in Deutschland zur Verfügung hat, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Kinder eigene Fernseher besitzen.

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John Lennon war in den 1960er Jahren einer der ersten Briten, die mit einem Videorekorder Fernsehsendungen aufzeichneten.

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Fans von Arztserien haben oft besondere Angst vor Klinik-Aufenthalten.

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Der Belgier Paul Otlet schwärmte schon im Jahr 1934 in einer Veröffentlichung von Fernsehapparaten, die einst mit Radios, Büchern und Telefonen verbunden werden sollten, um ein weltweites und für alle zugängliches Wissensnetz zu bilden.

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Amerikanische Babys sehen ziemlich früh fern. Bei einer Befragung von 154 Müttern gaben 149 von ihnen an, dass sie ihr Kind in den vergangenen 24 Stunden vor den Fernseher gesetzt hatten. Die Kinder waren im Schnitt 6,6 Monate alt.

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Die japanische Fernsehsendung "Nasubi" galt als besonders extrem. Darin verbrachte ein Kandidat 15 Monate nackt in einer fast leeren Wohnung. Alles, was er zum Leben brauchte, musste er durch die Teilnahme an Preisausschreiben gewinnen. Dazu verschickte er 3000 bis 8000 Postkarten pro Monat.

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Der Moderator Hans Mohl präsentierte von 1964 an 30 Jahre lang die Fernsehsendung "Gesundheitsmagazin Praxis". Am Tag nach der Ausstrahlung registrierten Ärzte stets eine steigende Zahl von Patienten, die über Symptome klagten, die Thema im Fernsehen gewesen waren - eine Art TV-Hypochondrie.

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